Volatilität ist eine der wichtigsten Einflussgröße auf die Preisentwicklung eines Optionsscheines. Sie ist das Maß der Schwankung eines Wertpapieres oder Index. Anleger von Wertpapieren und die, die damit handeln, müssen sich damit beschäftigen, denn die Kursschwankungen bestimmen letztendlich den Preis der Aktien. Eine hohe Volatilität bedeutet einen erheblich schwankenden Kurs. Je mehr er schwankt, desto größer sind die Chancen und Risiken, dass sich der Kurs des Optionsscheins für den Anleger positiv oder negativ entwickelt.
Der Begriff „Volatilität“ ist vor allem an den Aktienmärkten anzutreffen, und verwirrt die Anleger dabei sehr häufig. Letztendlich verbirgt sich aber ein sehr einfaches Prinzip dahinter, welches gleichzeitig eine wichtige Information für die Anleger darstellt.
Denn eigentlich bezeichnet die Volatilität nur die Schwankung eines bestimmten Kurses. Dies kann in vielen Fällen der Kurs einer Aktie sein, doch auch in anderen Bereichen findet der Begriff gelegentlich Verwendung. Die Informationen zur Volatilität der jeweiligen Aktie finden Sie entweder direkt auf der Informationsseite bei Ihrem Broker, oder aber in Zeitschriften für Anleger. Ob eine Aktie eine hohe oder geringe Volatilität aufweist, hat für die Festlegung Ihrer Kauf- und Verkaufslimits und vor allem für den Handel mit Optionen und Optionsscheinen eine sehr große Bedeutung, welche nicht unterschätzt werden darf.
Je höher die Volatilität eines Wertpapiers ist, desto größer ist die Spanne wischen dem Geldkurs und dem Briefkurs, und desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sein Kurs die Schwelle zur Gewinnzone überschreiten wird. Deshalb sind Optionen und Optionsscheine zu Aktien mit hohen Volatilitäten in den meisten Fällen sehr viel teurer, als ihre Pendants mit einer eher niedrigen Volatilität. Wenn Sie allerdings wenig Risiko mit Ihrer Anlage eingehen wollen, und nervenaufreibende Schwankungen gerne Vermeiden, wählen Sie besser eine Aktie mit einer niedrigeren Volatilität.
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