Andreas

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Studentenkredit

Dabei handelt es sich um einen Kredit, der lediglich für Studenten verfügbar ist und mit einer Immatrikulationsbescheinigung nachgewiesen werden muss. Im Normalfall folgt eine Ratenauszahlung des Kredits, die sogar für ein teilweise im Ausland stattfindendes Studium möglich ist, solange dies an einer staatlich anerkannten Hochschule absolviert wird. Die Rückzahlung beginnt normalerweise zwölf Monate nach Abschluss des Studiums, kann aber in besondern Fällen auf bis zu über 20 Monate hin verlängert werden. Während dieser Zeit werden …

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Stückzinsen

Stückzinsen ist ein Begriff aus dem Wertpapierbereich, der sich darauf begründet, dass jeder Wertpapiereigentümer ein Anrecht auf die anfallenden Erträge besitzt. Da jedoch Fälligkeitstag und Schlusstag des Zinskupons eher selten zusammen fallen, muss eine anteilige Berechnung stattfinden. Die so erfolgten Zinen werden als Stückzinsen bezeichnet und stehen dem Verkäufer bis zum Kalendertag der nächsten Fälligkeit zu. Die Zinsen für Anleihen werden jeweils zu einem bestimmten Zeitpunkt im Jahr bezahlt. In Deutschland ist dies in den …

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Stückaktie

Es handelt es sich um eine Aktie, die auf keinen Nennbetrag lautet. Bei einer Gesellschaft sind alle Stückaktien mit dem gleichen Anteil am Grundkapital beteiligt. Dabei darf der anteilige Betrag des Grundkapitals bei einer einzelnen Aktie nicht mehr als einen Euro betragen. Laut § 8 III AktG sind sind Aktien, die einen höheren Nennbetrag haben, nichtig. Der Grundgedanke hinter der Stückaktie – die übrigens erst seit 1998 in Deutschland zugelassen ist – liegt darin, dass …

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Strategie

In der Wirtschaft spricht man von strategischer Planung, wenn zum Beispiel ein Unternehmen eine grundsätzliche und längerfristige Verhaltensweise – auch Maßnahmenkombination genannt – festlegt, um dadurch die langfristigen Ziele einer Unternehmung und relevanten Teilbereichen zu verwirklichen. Dafür werden verschiedene Strategien angewant, um die Chancen für das Auftreten des angestrebten Ereignisses zu erhöhen. Eine Unternehmenstrategie erörtert dabei vier verschiedene Bereiche: Den Tätigkeitsbereich der erklärten Unternehmung, die daraus resultierenden Wettbewerbsvorteile, die firmeneigenen Ressourcen und Fähigkeiten, sowie die …

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Storno

Storno ist die Kurzform von Stornierung und beschreibt nichts anderes als die Rücknahme eines Vorgangs. Darunter fallen zum Beispiel die Rücknahme eines Auftrags, aber auch die sogenannte Stornobuchung, bei der es sich um die Rückbuchung einer bereits erfolgten Überweisung handelt. Das Recht zur Stornierung liegt dabei jeder Zeit bei der Bank. Dabei muss eine unrichtige Buchung vorliegen. Außerdem dürfen Banken bei unrichtigen Gutschriften – zum Beispiel durch Übermittlungsfehler oder Irrtümern – und ungedeckten Belastungen eines …

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Stop-Order

Es gibt zwei verschiedene Versionen der Stop-Order: Stop-Buy und Stop-Loss-Order. Erstere erteilt ein Anleger seinem Broker oder seiner Bank, die nur dann bei einem bestimmten Wertpapier einen Kauf tätigen dürfen, wenn ein vorher festgelegter Kurs berührt wurde. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Kurs derzeit höher oder niedriger als die angegebene Grenze notiert. Diese Order wird meistens dazu benutzt, um Gewinne besser zu sichern und etwaige Verluste zu begrenzen. Durch die Stop-Loss-Order hingegen gibt …

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Stillhalter

Dabei handelt es sich um den Verkäufer einer Option. Grundsätzlich ist eine Option das Recht auf eine Wahl, einen Kauf oder Verkauf durchzuführen. Diese Option wird in der Regel für eine sogenannte Optionsprämie – also den Kaufpreis – erworben. Derjenige, der dieses Recht dann ausüben darf, ist der „Optionsinhaber“, der somit zum Beispiel Fremdwährungen Wertpapiere, Rohstoffe, Energieträger oder sonstige reale Güter erwerben kann. Als Stillhalter bezeichnet man den Gegenpart des Optionsinhabers, denn er muss auf …

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Stille Beteiligung

Geregelt in den §§ 230 – 236 HGB ist die stille Beteiligung (auch oft als „stiller Gesellschafter“ oder „stiller Teilhaber“ bezeichnet) keine Rechtsform im gesellschaftrechtlichen Sinne. Ein stiller Teilhaber beteiligt sich dabei mit einer Vermögensanlage am Gewerbe eines Geschäftspartners, tritt dabei jedoch nicht nach außen hin in Erscheinung. Außerdem haftet er auch nicht im Außenverhältnis gegenüber Dritte – ganz im Gegensatz zum Eigentümer. Für seine Kapitalseinlage erhält er im Normalfall eine Gewinnbeteiligung oder sogar darüber …

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Stammkapital

Das Nominal- beziehungsweise Einlagenkapital einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), dass sich aus aus der Summe der Geschäftsanteile berechnen lässt. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Unternehmensfinanzierung. Es ist sogenanntes Eigenkapital und dient sowohl als Garantiekapital, wie auch zur Finanzierung. In § 42 I GmbHG ist festgehalten, dass das Stammkapital in der Bilanz einer GmbH als gezeichnetes Kapital auszuweisen ist. Als Stammkapital bezeichnet man den Betrag, der bei einer Neugründung einer Gesellschaft mit beschränkter …

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Stammdaten

Dabei handelt es sich um eine Datenmenge eines Betriebes, die über einen selbst festgelegten Zeitraum nicht verändert werden. Also zum Beispiel Stammdaten von Kunden, Lieferanten oder Artikeln. Ebenso gehören auch Stücklisten beziehungsweise Erzeugnisstruckturen in diese Liste, da auch hier Stammdaten eine wichtige Rolle spielen. Diese Daten werden nicht ständig, sondern periodisch erfasst und gegebenenfalls überarbeitet. Sie stehen dabei in Beziehung zum Personalinformationssystem und sind essentiell für das Produktionsplanungs- und -steuerungssystem (PPS-System).

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