Andreas

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Sanierung

Eine Sanierung beschreibt organisatorische und finanzielle Maßnahmen für die Wiederherstellung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit einer Firma. Vorbedingung für eine gute Sanierung ist eine Analyse der Ursachen und die Zusammenstellung eines Sanierungplanes. Ist eine Sanierung erfolgversprechend, können Firmen nach einer Verlustphase wieder anhaltende Profite erwirtschaften. Verspricht die Sanierung keinen Erfolg, muss ein Insolvenzverfahren eröffnet werden. Eine Sanierung spielt demnach eine wichtige Rolle bei wirtschaftlichen Krisen in den Unternehmen. Sollte es eine Firma nach einer erfolgreichen Sanierung wieder …

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Sale und Lease back – Der Rückmietkauf

Sale und Lease back ist eine besondere Form des Leasings und man kennt es auch unter dem Wort Rückmietverkauf. Bei einem Sale-und-Lease-back-Geschäft verkauft eine Firma ihre Vermögenswerte an eine Leasingesellschaft und least sie zum weiteren Gebrauch wieder zurück. Dabei entstehen auf beiden Seiten bilanzrechtliche Vorteile, denn mit dem sale und lease back kann eine Firma stille Reserven im Anlagevermögen freilegen. Mit dem Begriff Rückmietkauf wird eine Sonderform des Leasings bezeichnet. Eine Organisation verkauft ein materielles …

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Saldo

Der Saldo ist die Differenz zwischen der Sollseite und der Habenseite eines Kontos. Er wird beim Kontenabschluss dargestellt und auf die kleinere Kontoseite mit der minderen Summe eingetragen. Ist die Gesamteinnahme auf der Sollseite (linke Kontoseite) mehr als auf der Habenseite (rechte Kontoseite) gibt es ein Sollsaldo. Jedes Unternehmen strebt am Ende des Jahres logischerweise ein Habensaldo an. Durch Aufrechnung der zwei Seiten wird der momentane Kontostand errechnet und folgender Saldo wird anschließend entweder in …

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Rücklagen

Rücklagen dienen neben dem Eigenkapital als Reserven bei den Kapitalgesellschaften. Sie taugen gut zum Ausgleich von künftigen Verlusten, dienen aber hauptsächlich als Sicherheitsfunktion. Es gibt offene und stille Rücklagen, wobei die ersteren nicht aus der Bilanz ersichtlich sind. Bei den offenen Rücklagen trennt man gesetzliche von freiwilligen und sollte sie nicht mit Rückstellungen verwechseln. Stille Rücklagen sind auf der Aktivseite so gut wie in jeder Bilanz vorhanden, sind aber in der Abrechnung ebenfalls nicht ersichtlich. …

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Rückkaufswert

Wenn ein Versicherungsvertrag abgeschlossen wird, ergibt sich mit der Laufzeit ein Rückkaufswert, der sich jährlich erhöht. Der Rückkaufswert eines Versicherungsvertrages gibt dann an, zu welchem aktuellen Wert der Versicherungsnehmer den betreffenden Vertrag kündigen kann. Der Rückkaufswert gibt die gesetzliche Bezeichnung an für den Betrag, den jemand bei einer Lebensversicherung bei der vorzeitigen Kündigung oder Rücktritt sowie Anfechtung eines Vertrages an den Versicherungsnehmer zahlt. Bei dem Rückkauf „kauft“ der Versicherer seine vertraglichen versprochenen Rechte „zurück“. Bei …

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Rohstoffe

Rohstoffe sind natürliche Ressourcen und unbearbeitete Materialen, die aus einer primären Produktion gewonnen werden. Sie werden deshalb auch oft als Primärrohstoffe bezeichnet, weil sie direkt aus der Natur genommen werden und noch keine Bearbeitung erfahren haben. Unternehmen oder Institutionen müssen diese Stoffe beschaffen um Erzeugnisse anzufertigen. Rohstoffe bilden den stofflichen Hauptbestandteil der gefertigten Produkte, im anderen Fall würden sie einer anderen betrieblichen Stoffgruppe zugeordnet werden. Die gewonnenen Rohstoffe aus der Wiederverwertung (Recycling) werden dann als …

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Rezession

Im Zuge der Wirtschaftlichen Gesamtlage auch Konjunktur genannt, wird in drei Phasen unterteilt. Die Phase des Aufschwungs oder auch Expansive Phase Die Phase der Hochkonjunktur oder auch Boom Die Rezession oder auch Abschwung Die Rezession oder Abschwung ist wie der Name schon sagt, die Phase in der die Wirtschaftliche Gesamtleistung ( BIP ) einer Volkswirtschaft abnimmt. Definiert wird eine rezessive Wirtschaftsphase meist dadurch, dass die Wirtschaftsleistung innerhalb der letzten zwei Quartale nicht wächst oder sogar …

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Reverse-Floater

Bei Reverse Floating Rate Notes (Reverse Floater) wird den Investoren eine variable Verzinsung angeboten. Dies bedeutet, dass der Zinssatz mit einer umgekehrten Auswirkung angepasst wird. Der variable Zinssatz wird bei den Wertpapieren aus der Differenz eines beliebig festgelegten (hohen) Zinssatzes mit dem Referenzzinssatz (z.B. LIBOR) zusammengesetzt. Dieser besteht aus einer Cap, damit der Käufer nicht an die Institution zahlen muss, sollte der Referenzzinssatz haushoch steigen. Allerdings profitiert der Investor von fallenden Zinsen, denn bei einem …

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Restschuldversicherung

Die Restschuldversicherung, auch Kredit-Lebensversicherung genannt, ist eine spezielle Form der Risikolebensversicherung. Sie dient als Absicherung des Kreditnehmers im Falle einer Erkrankung oder Arbeitslosigkeit, bei der die erforderlichen Raten bezahlt werden. Zusätzlich gilt sie auch bei einem Todesfall als Kreditsicherheit für die Hinterbliebenen, indem die restlichen Schulden von der Versicherung getilgt werden. Im Versicherungsfall kann eine Familie die Summe der Versicherung zur Bezahlung des verbleibenden Darlehens nutzen. Eine Restschuldversicherung wird so gut wie von allen Kreditinstituten …

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Restschuldbefreiung

Die Restschuldbefreiung ist ein Recht für Schuldner, nach einigen Jahren von ihren Schulden befreit zu werden, weil sie sie nicht mehr bezahlen können. Sie ermöglicht Privatpersonen nach einer Wohlverhaltensphase wieder schuldenfrei zu werden. In der siebenjährigen Phase muss der Schuldner seine finanzielle Pflichten weiterhin zahlen und darf sich keine neuen Forderungen zu Schulden kommen lassen. Die Restschuldbefreiung ist im achten Abschnitt der Insolvenzordnung zu finden und ist ein Mittel des deutschen Insolvenzrechts. Die wichtigsten Voraussetzungen …

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