Andreas

Ein Index ist zunächst einmal schlicht ein Register (aus dem lateinischen „Anzeiger, Übersicht“). Dabei stellt eine solche Aufzählung nicht nur die Einzelheiten an sich dar, sondern stellt sie auch immer in den gesamten Kontext. So gehören dazu beispielsweise Inhaltsverzeichnisse, genauso wie Stichwortverzeichnisse. Im wirtschaftlichen Bereich ist vor allem der Aktienindex von großer Bedeutung, welcher die Entwicklung relevanter Aktien darstellt. Auch der Börsenindex zählt zu den wichtigsten Registern in der Wirtschaft. Weiterhin ist auch der Geschäftsklimaindex …

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Jeden Monat wird seit dem Jahr 1972 vom sogenannten IFO (Institut für Wirtschaftsforschung, Akronym aus „Information und Forschung“) ein Index erstellt, welcher möglichst frühzeitig die deutsche konjunkturelle Entwicklung darstellt. Hierzu bekommen Unternehmer einen Fragebogen mit 20 Fragen, welchen sie schlicht ausfüllen müssen. Dieser wird anschließend von der IFO bewertet und interpretiert. Die Fragen beschäftigen sich unter anderem mit der jetzigen Geschäftslage, deren zukünftige Erwartungen, der Anzahl der Beschäftigten und der aktuellen Nachfrage. Die Befragten haben …

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Bei der IBAN (Akronym aus „International Bank Account Number“, zu deutsch: Internationale Bankkontonummer) handelt es sich um eine, wie der Name schon sagt, Nummer für das Girokonto, welche weltweite Gültigkeit besitzt. Das Ziel der IBAN Nummer ist, den Geldtransfer weltweit zu erleichtern. So ist beispielsweise das bisherige System in Deutschland aus der Kombination mit Bankleitzahl und Kontonummer nicht grenzüberschreitend gleich. Die IBAN (welche seit 2008 langsam eingeführt wurde) soll diese Problematik überwinden, da diese Schreibweise …

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Ein Hypothekendarlehen ist ein Darlehen, welches durch das Recht auf die Pfändung von Immobilien abgesichert ist. Gerade bei der privaten Immobilienfinanzierung spielen Hypotheken eine große Rolle. Obwohl dies eines der günstigsten Varianten ist, Geld zu leihen, muss dies trotzdem verzinst werden. Bei diesen Zinsen handelt es sich schließlich um den Hypothekenzins. Wie hoch dieser Zins ist, ist abhängig von verschiedenen Faktoren, unter anderem der Höhe des geliehenen Betrags, der Rückzahlungsweise, dem Wert des Objekts oder …

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Ein Hypothekenbrief ist die verbriefte Forderung eines Hypothekengläubigers, zugleich jedoch auch eine öffentliche Urkunde. Sie wird bei der Erstellung einer Hypothek, bzw. bei deren Eintragung in das jeweilige Grundbuch, vom Grundbuchamt ausgestellt. Hier werden alle Angaben eingetragen die zur Vergabe des Darlehens benötigt werden. Bedeutung hat der Hypothekenbrief besonders bei der Übertragung einer Hypothek. Hier dient er als Grundlage zur korrekten Übertragung der Schuld von einem Gläubiger auf den anderen. Da sich der Hypothekenbrief auf …

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Der Hypothekarkredit ist ein Real- oder auch Immobilienkredit, der duch die Eintragung in das jeweilige Grundbuch abgesichert wird. Diese Form des Kredites wird durch Grundpfandrechte abgesichert und wird in Darlehensform gewährt. Die Grundlage des Hypothekarkredites ist die dingliche Sicherstellung an einem Objekt, in diesem Falle also an einer Immobilie. Diese Sicherstellung gewährleistet die Tilgungs- und Zinsleistungen. Die Höhe des Kredites hängt in jedem Falle vom nachhaltigen Wert des verpfändeten Objektes ab, jedoch auch von der …

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Eine Hypothek ist gesetzlich als Grundpfandrecht definiert. Die Höhe der Hypothek hängt in jedem Fall vom tatsächlichen Wert der belasteten Immobilie ab. Der Hypothekennehmer tritt im Falle einer Hypothek die Rechte an seiner Immobilie ab. Als Gegenleistung erhält er andere Leistungen, im größten Teil der Fälle handelt es sich hierbei um eine Geldleistung. Die Hypothek wird stets in das Grundbuch aufgenommen, bei einer Briefhypothek wird zudem ein sogenannter Hypothekenbrief ausgeschrieben. Dies garantiert die vereinfachte Übertragung …

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Eine Holdinggesellschaft ist gesetzlich nicht allgemein definiert, lediglich branchenspezifisch. Sie besteht aus insgesamt zwei Ebenen, der Muttergesellschaft und einem oder mehreren Tochterunternehmen. Das Mutterunternehmen besitzt Anteile oder Beteiligungen der Tochtergesellschaften, wobei meist Minderheitsanteile gemeint sind. Hat die Muttergesellschaft eine Mehrheit inne, so wird meist ein Beherrschungs- oder Gewinnabführungsvertrag beschlossen. Die genaue Organisation der Holdinggesellschaft wird durch die unternehmensinternen Verteilungen der Eigentumsrechte, Aufgabenverteilungen, sowie Entscheidungs- und Weisungsbefugnisse bestimmt.

Als Hilfsstoffe werden alle diejenigen Stoffe bezeichnet, die zur Produktion eines Erzeugnisses zwar benötigt werden, jedoch nicht als wesentlicher Bestandteil in die Produktion einfließen. Auch wenn Hilfsstoffe durchaus mit Betriebsstoffen verwechselt werden können, so grenzen sie sich von diesen dennoch ab. Denn im Gegensatz zu den Betriebsstoffen fließen Hilfsstoffe in die Produktion der Erzeugnisse mit ein, auch wenn sie nicht als grundsätzliche Bestandteile zu zählen sind. Daher zählen zum Beispiel Schrauben oder Nägel zu den …

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Das Handelsgesetzbuch ist eines der wichtigsten Regelwerke innerhalb des wirtschaftlichen Lebens von ganz Deutschland. Es enthält den Kern des deutschen Handelsrechtes, weshalb es auch als wichtigstes Gesetzbuch zu diesem Thema angesehen wird. Es enthält sämtliche Regelungen zum Thema offene Handelsgesellschaften, Kommanditgesellschaften und stille Gesellschaften. Weiterhin enthält das Handelsgesetzbuch Regelungen zum Thema Abschlüsse und Berichte, sowie einige Strafvorschriften. Aufgrund dieser Tatsache zählt das Handelsgesetzbuch auch zum sogenannten Nebenstrafrecht.