Andreas

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Hedging

Als Hedging wird ein Finanzgeschäft bezeichnet, das zur Absicherung einer Transaktion gegen Risiken dient. Diese Risiken können vielfälter Art sein, zum Beispiel Wechselkursschwankungen oder auch Veränderungen in den Rohstoffpreisen. Um ein Hedgegeschäft zu betreiben unternimmt der Unternehmer des ersten Geschäftes eine weitere Transaktion, die mit der vorher getätigten Transaktion gekoppelt ist. Als Hedging bezeichnet man das Absichern von Risiken. Es können einzelne Wertpapiere, oder aber gleich ganze Portfolios abgesichert werden. Das Hedging bildet somit das …

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Hausse

Die Hausse, die – eigentlich inkorrekt – meist Hosse ausgesprochen, wird auch als Bärenmarkt oder Bärenlage bezeichnet und ist ein Synonym für steigende Kurse an der Börse. Um tatsächlich als Hausse bezeichnet zu werden müssen die Kurse allerdings über eine längere Zeit hinweg ansteigen, ein kurzfristiger Anstieg genügt hier nicht. Die Hausse kann dabei sowohl den gesamten Markt, als auch nur einen Teil des Marktes betreffen. Durch diese steigenden Kurse steigt zudem das Vertrauen der …

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Hauptversammlung

Als Hauptversammlung wird eines der insgesamt drei Organe der Aktiengesellschaft, der Kommanditgesellschaft auf Aktien oder der Societas Europaea bezeichnet. In der Hauptversammlung treffen sich sämtliche Aktionäre des Unternehmens um über die aktuelle, vergangene und zukünftige Lage des Unternehmens informiert zu werden und Beschlüsse zu treffen. Jede Gesellschaft hält dabei mindestens einmal pro Jahr eine ordentliche Hauptversammlung ab. Stimmberechtigt sind hier allerdings nur diejenigen Aktionäre, die eine Stammaktie des Unternehmens besitzen. Hier werden wichtige Entscheidungen getroffen, …

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Hauptbuch

Das Hauptbuch ist eines der Bücher die die Buchführung verwalten soll. Obwohl das Hauptbuch heutzutage nicht mehr als tatsächliches Buch, sondern elektronisch, geführt wird, wird es aus Tradition immer noch Hauptbuch genannt. Dieses Buch ist das Kontenwerk mit sachlicher Untersetzung und Bewegung durch Geschäftsfälle innerhalb der einzelnen Bilanzpositionen. Hier werden sämtliche Buchungen des Grundbuches eingetragen, und zwar innerhalb der jeweiligen, in den Buchungsgrundsätzen genannten Konten. Durch die ordnungsgemäße Führung des Hauptbuches wird die sachliche Ordnung …

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Kapitalwertpapiere

Wertpapiere sind Urkunden, die bezeugen, dass Rechte gegenüber einem Schuldner bestehen. Diese können jedoch nur eingefordert werden, insofern diese Urkunde vorhanden ist. Dementsprechend sind Kapitalwertpapiere Urkunden, welchen einen Anleger einen Anteil an einem bestimmten Kapital versichern. Kurz gesagt dient diese Form von Wertpapieren der eigenen Kapitalbeschaffung. Es gibt hierbei sehr viele Gleichartige, welche durchaus untereinander austauschbar sind. Unter anderem kann es sich dabei um einen Anteil an Aktien, einem Grundschuldbrief oder einem Hypothekenbrief handeln. Besitzen …

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Kapitalwert

Der Kapitalwert ist nichts anderes als der Barwert. Um diesen zu ermitteln empfiehlt es sich einen bestimmten Zeitpunkt (in Normalfall einen Zeitpunkt vor einer großen Investition) als Zeitpunkt 0 festzulegen. Anschließend wird die Summe aller Ein- und Auszahlungen in Folge der Investition berechnet. Diese Transaktionen werden diskontiert und mit Hilfe des Kalkulationszinssatzes kann so der Kapitalwert berechnet werden. Der Nutzen dieser Berechnung ist vor allem jener, dass so die Effektivität einer Investition berechnet werden kann. …

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Kapitalrücklage

Besitzt eine Aktiengesellschaft (AG) Rücklagen, so versteht man darunter eine Kapitalrücklage eines Unternehmens. Die Kapitalrücklage gehört zusammen mit der Gewinnrücklage zu den gesetzlichen Rücklagen. Sie ist die einzige Rücklageform, die von außen dem Unternehmen zugeführt wird. Alle anderen Rücklageformen sind durch Innenfinanzierung beschaffen. Auf den Begriff Kapitalrücklage trifft man häufig in einer Aktiengesellschaft. In die Kapitalrücklage werden Beträge eingestellt, die nicht aus Gewinnen der Gesellschaft stammen. Sie gehen auf Zuzahlungen der Kapitalgeber von außen zurück. …

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Kapitalmarkt – Lexikon

Unter dem Begriff Kapitalmarkt versteht man einen Finanzmarkt, welcher einer Kapitalbeschaffung dient. In diesem Fall ist diese sogar mittel- bis langfristig (hierin liegt auch die Abgrenzung zum Geldmarkt). Als Beispiele wären hier zu nennen, der langfristige Kredit (Rentenmarkt) oder der Aktienmarkt. Der Nutzen für das Unternehmen oder den staatlichen Institutionen besteht hauptsächlich darin, dass diese so größere anstehende Investitionen finanzieren können. Dies kann geschehen, da der Kapitalgeber dem Kapitalnehmer sein Geld zur Verfügung stellt. Sogenannte …

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Kapitaleinlage

Von einer Kapitaleinlage wird immer dann gesprochen, wenn ein Beitrag zum Kapital des Unternehmens geleistet wird. Hier kann es sich sowohl um Geld handeln, um Aktien als auch um andere materielle Güter. Der Nutzen für den Kapitaleinleger ist, dass dieser so zum Beispiel Gesellschafter des Unternehmens wird und damit eine Beteiligung am Unternehmen gewonnen hat, oder aber insofern er dies schon ist, seinen Anteil je nach gegebener Menge vergrößert. Kapitaleinlagen werden immer dem Eigenkapital des …

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Kapitalbindung

Besitzt ein Unternehmen Kapital, welches jedoch nicht in Form von Geld vorliegt sondern in Vermögensgegenständen (z.B. Immobilien) durch Investition besteht eine Kapitalbindung. Zwar ist das Kapital aufgelistet in der Unternehmerbilanz, jedoch ist das Geld eben nicht sofort verfügbar, also nicht unmittelbar liquide. Entstehen durch diese Investitionen zusätzliche Kosten (da dieses Kapital finanziert werden muss) nennt man dies Kapitalkostenbindung. Eine Kapitalbindung ist die Bindung von Kapitals eines Untenehmens durch Investitionen. Ist das Geld nicht sofort verfügbar, …

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