Andreas

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Kapazitätsplanung

Mit diesem Verfahren versucht das Unternehmen die benötigten Ressourcen pro produzierter Einheit zu ermitteln. Das Ziel dieses Verfahrens ist, das Unternehmen so möglichst leistungsfähig zu gestalten, da so zum Beispiel der Bedarf an Rohmaterial, Maschinen- oder Arbeitskraft genauer vorausberechnet werden kann und so bei Bedarf auch optimiert wird. Unnötige Überschüsse können so vermieden werden. Bei jeder Unternehmung gibt es mehrere elementare Aspekte zu beachten, ohne die ein Erfolg nicht zu erreichen ist. Da wären zum …

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Kalkulationszins

Unter einem Kalkulationszins versteht man eine Methode, mit welcher man den Nutzen der Investition prüfen kann. Mit Hilfe von Kapitalmarktmodellen kann der Kalkulationszins abgeleitet werden. So kann ein Investor überprüfen, ob der erwartete Zinssatz für das angelegte Kapital die gewünschte Höhe erreicht. Als Kalkulationszins wird ein sogenannter Zinsfuß bezeichnet. Hier wird die rechnerische Grundlage für verschiedene Verfahren in der Investitionsrechnung gebildet. Durch dieses Verfahren wird darüber entschieden, ob ein bestimmtes Finanzierungsvorhaben sinnvoll ist und sich …

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Juristische Personen

Hierbei handelt es sich um Vereinigungen von Personen oder einer Vermögensmasse, welche eine eigene Rechtspersönlichkeit darstellen. Die juristische Person trägt Rechte genauso wie Pflichten, kann klagen und verklagt werden. Weiterhin kann sie als Erbe eingesetzt werden und natürlich auch Vermögen besitzen. Eine übliche Unterscheidung ist die juristische Person des Privatrechts und des öffentlichen Rechts. Unter einer juristischen Person des Privatrechts werden AG, GmbH, KGaA oder PartG gesehen. Hier ist es so, dass es keine persönliche …

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Junge Aktien

Unter jungen Aktien (Gegenteil: Alt-Aktien) versteht man Aktien, welche von einer Aktiengesellschaft ausgegeben werden um ihr eigenes Kapital zu erhöhen. Das wichtigste Kriterium ist also der Ausgabezeitpunkt der jeweiligen Aktie. Normalerweise werden diese jungen Aktien immer zuerst Altaktionären angeboten, da diese ein Vorkaufsrecht haben, damit sie die Möglichkeit besitzen den gleichen gewohnten prozentualen Status am Aktienkapital behalten zu können. Die übriggebliebenen Aktien werden ganz normal an der Börse gehandelt. Der Status Alt-Aktien wird erreicht, wenn …

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Journal

Das Journal (aus dem Englischen für Tagebuch) ist im wirtschaftlichen Segment eine Form von Tagebuch. Hier werden in chronologisch richtiger Reihenfolge (daher ist auch die Nennung des Datums von großer Bedeutung) alle Vorfälle beschrieben. Auch das Kassenbuch, sowie das Einkaufswarenbuch und das Verkaufswarenbuch sind Teil des Journals. Zusammengefasst handelt es sich also um das Grundbuch der Buchführung.

Joint Venture

Joint Venture (aus dem Englischen für „gemeinsames Wagnis“) spricht man, wenn zwei wirtschaftlich sowie rechtlich getrennte Unternehmen eine gemeinsame Tochtergesellschaft gründen. Es handelt sich also Allgemein gesehen um eine spezielle Form der Kooperation. Beide Teilnehmer bringen ihr Kapital sowie andere nützliche Ressourcen (z.B. Wissen, Technologie oder Ähnliches) ein. Joint Venture steht für eine Kooperation von gleichberechtigten, wirtschaftlich und rechtlich unabhängigen Unternehmen. Bei einem Joint Venture tragen die Partner die Verantwortung und das Risiko gemeinsam, genauso …

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Jahresüberschuss

Am Ende des Jahres findet im Normalfall in jedem Unternehmen eine Bilanzierung statt. Fällt diese schlussendlich positiv aus, wird von einem Jahresüberschuss (oder auch Reingewinn) gesprochen (vgl. deutsches Handelsgesetzbuch § 266 sowie § 275). Wenn dieser jedoch negativ ausfällt, nennt man dies Jahresfehlbetrag. Berechnet wird dieser aus der Differenz von Erträgen und den Aufwendungen. Die Erträge müssen also größer als die im Jahr getätigten Aufwendungen sein. Ist das Ergebnis positiv, wird dies auch Gewinn, oder …

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Jahresfehlbetrag

Nach der Bilanzierung des vergangenen Geschäftsjahres kann das Ergebnis entweder positiv oder negativ ausfallen (gemäß deutschen Handelsgesetzbuch § 275). Bei einem negativ ausfallenden Ergebnis –also Verlusten- spricht man im Allgemeinen von einem Jahresfehlbetrag. Das positive Pendant wäre der Jahresüberschuss. Wurde ein Jahresfehlbetrag erzielt kann auch von einem Reinverlust oder auch einem negativen Jahresüberschuss gesprochen werden. Berechnet wird dieser aus der Differenz von Erträgen und den Aufwendungen. Ergibt sich daraus ein negativer Wert, ist dies der …

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Jahresabschluss – Lexikon

Bei dem Jahresabschluss (auch Jahresbilanz genannt) handelt es sich um den Abschluss eines Geschäftsjahres. Hier wird im Allgemeinen der (Miss-) Erfolg des Unternehmens dokumentiert und die Buchhaltung für das kaufmännische Jahr abgeschlossen. Gewinne und Verluste werden so mit Hilfe der Darstellung von Vermögensgegenständen, Schulden etc. dargestellt. Es wird nicht nur geprüft und bestätigt, sondern im Normalfall auch veröffentlicht. Rechtlich untermauert wird dies durch das deutsche Handelsgesetzbuch § 242. Dieses schreibt einen Jahresabschluss gesetzlich vor. Das …

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Istkaufmann

Ein Istkaufmann ist jemand (laut § 1 deutsches Handelsgesetzbuch) der ein Handelsgewerbe betreibt. Somit ist jeder Kaufmann, der im Handelsregister eingetragen ist und das Unternehmen die vorgesehen Auflagen erfüllt. Abzugrenzen ist hiervon der Kannkaufmann, dessen hinreichende Definition schon die Eintragung in das Handelsregister ist. Beim Fiktivkaufmann gibt es zwar eine Handelsregistereintragung, allerdings keine Betreibung eines Gewerbehandels. Der Istkaufmann – eine Form des eingetragenen Handelskaufmanns Was genau die Bezeichnung „Kaufmann“ bedeutet, ist im Gesetz, genauer gesagt …

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