Andreas

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Investmentzertifikat

Bei einem Investmentzertifikat handelt es sich zunächst schlicht um Wertpapiere (laut dem Wertpapierhandelsgesetz) mit denen man Anteil an Wertpapier- oder Investmentfonds erhält. Diese können jederzeit zu einem Rücknahmepreis wieder verkauft werden – der Preis wird börsentäglich ermittelt. Auf Grundlage des Investmentgesetzes werden so Anteile des Sondereigentums einer Gesellschaft an den Erwerber veräußert. Die dazu vergebenen Urkunden (auch Anteilsschein genannt) werden bei der Veräußerung von Fonds auch Investmentzertifikat genannt. Obwohl bei Investmentzertifikaten Anteile verkauft werden, ist …

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Investmentfonds

Zunächst sind Investmentfonds (französisch für „Kapital“) Beteiligungen an Fondsvermögen. Der Anleger wird so Miteigentümer an dem Vermögen und ist so auch gewinnbeteiligt. Der Anteil ergibt sich aus dem Wert des Fondsvermögens und den gekauften Anteilen. Die Möglichkeiten der Beteiligung sind sehr vielfältig. Zum einen gibt es die einmaligen Anlagen, genauso wie kontinuierliche Einzahlungen. Nach deutschem Recht ist Fondsvermögen Sondervermögen, das heißt bei etwaiger Insolvenz wird der Erhalt des Kapitals gesichert. Zulassung erhalten Investmentfonds durch die …

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Inventurdifferenz

Unter Inventurdifferenz wird der Unterschied (oder eben auch: Differenz) zwischen dem erwarteten Sollbestand und dem tatsächlich vorhandenen Bestand von Waren verstanden. Dies kann lediglich ermittelt werden, wenn kontinuierlich und regelmäßig Inventuren stattfinden und die Buchführung vollständig ist. Doch wo liegen die Gründe? Natürlich ist gerade Diebstahl (sowohl durch Kunden als auch durch Mitarbeiter) einer der größten Ursachen. Weiterhin können auch Fehler in der Preisauszeichnung, beim Kassieren oder Zählen Gründe für eine Inventurdifferenz sein, genauso wie …

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Kassenbuch

Zunächst ist ein Kassenbuch jenes Buch, in welchem alle mit Bargeld vorgefallenen Geschäftsvorgänge notiert werden. Weiterhin sind dort auch die Buchungsbelege der Geschäftsvorfälle zu finden. Der Aufbau eines solchen Buches ist meist sehr einheitlich aufgebaut. Neben Datum, Belegnummer und Buchungstext findet sich der Steuersatz und die Einnahmen als auch die Ausgaben der Kasse. Weiterhin ist auch die Umsatzsteuer und der endgültige Kassenbestand aufgeführt. Damit ist es eines der Nebenbücher der italienischen Buchführung. Der Bestand, den …

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Bestellung

(Auch Bestellprozeß) Der Bestellprozeß beschreibt den rechtlichen als auch organisatorischen Vorgang der Bestellung. Durch innerbetriebliche Bestandsmeldung wird dem Einkäufer die Bedarfsinformation übermittelt. Der Einkäufer hat die Aufgabe, Beschaffungsquellen zur Erfüllung der Bedarfe ausfindig zu machen und untereinander auf Eignung zu vergleichen. Sowohl auf traditionellem Wege, über Ausschreibungen als auch über elektronische Märkte können Angebote von Händlern eingeholt werden. Im Zuge der Angebotsbearbeitung werden Angebote auf Übereinstimmung mit innerbetrieblich geforderten Kriterien überprüft, wie Qualität, Lieferzeit, Menge …

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Bestellrhythmusverfahren

Im Gegensatz zum Bestellpunktverfahren wird beim Bestellrhythmusverfahren eine Bestellung zur Auffüllung des Lagerbestandes nicht durch eine festgelegte Höhe des Lagerbestandes, sondern durch bestimmte zeitliche Rhythmen ausgelöst. Bei einer möglichen Methode wird in regelmäßigen Zeitabschnitten, unabhängig vom tatsächlichen Lagerbestand, automatisch die Bestellung einer bestimmten Menge ausgelöst. Das kann, bei schwankenden Abgängen, zu starken Unregelmäßigkeiten im Lagerbestand führen. Eine andere Möglichkeit ist die Überprüfung der Bestände in bestimmten Zeitintervallen. Je nach aktueller Bestandshöhe orientiert sich die Bestellmenge …

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Bestellpunktverfahren

(Auch Meldebestandsvefahren) Beim Bestellpunktverfahren wird beim Erreichen eines bestimmten (niedrigen) Lagerbestandes eine Bestellung ausgelöst, die den entsprechenden Bestand wieder auffüllt. Beim Bestellpunktverfahren mit festgelegter Bestellmenge wird bei Erreichen dieses Punktes eine bestimmte, festgelegte Menge bestellt. Beim Bestellpunktverfahren mit Höchstbestand wird bei Erreichen des festgesetzten Lagerbestandes eine Bestellmenge angefordert, die den Lagerbestand bis zur Höhe eines festgelegten Sollbestandes wieder auffüllt. Da sich beide Verfahren jeweils an der tatsächlichen Größe des aktuellen Bestandes orientieren, sind beide Funktionsweisen …

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Bestandsverzeichnis

Der Begriff „Bestandsverzeichnis“ kommt sowohl im Grundstücksrecht als auch im Einkommenssteuerrecht vor. Im Grundstücksrecht bezeichnet er den Auszug des Grundbuchs, in dem die Katastereintragung eines Grundstücks verzeichnet ist. In Bezug auf das Einkommenssteuerrecht handelt es sich um ein Verzeichnis, in dem das komplette bewegliche Anlagevermögen für Steuerzwecke (R 5.4 EStR) aufgelistet ist. Die Auflistung erfolgt durch laufende Inventur oder alljährliche körperliche Bestandsaufnahme. Auch voll abgeschriebene Anlagegüter werden hier erfasst, nicht aber geringwertige Wirtschaftsgüter und bewegliche …

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Bestandskonten – Lexikon

Die Finanzbuchhaltung bedient sich des Mittels der Bestandskonten um Zu- und Abgänge einer Bestandsgröße mit gleichem Wertansatz im Laufe einer Abrechnungsperiode zu erfassen und an deren Ende den Saldo zu ermitteln. Sämtliche Vermögensbestände werden auf Aktivkonten, Eigen- und Fremdkapital wird auf Passivkonten gebucht. Auf der Sollseite eines Aktivkontos werden mengenmäßige Zugänge und wertmäßige Zuschreibungen aufgelistet, auf der Habenseite werden mengenmäßige Abgänge und wertmäßige Abschreibungen festgehalten. Jeder Geschäftsvorfall ändert das Gefüge der Bilanz. Es wäre aus …

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Eigentumsvorbehalt

Bei einem Kaufvertrag erhält der Käufer zunächst eine Anwartschaft auf den Verkaufsgegenstand, bis der volle Kaufpreis bezahlt ist. Erst dann wird der Käufer zum Volleigentümer. Der Eigentumsvorbehalt ist geregelt nach § 449 Abs. 1 und § 929, § 158 Abs. 1 BGB und erklärt die Übergabe einer beweglichen Sache unter aufschiebenden Bedingungen an den Vorbehaltskäufer. Der Eigentumsvorbehalt sichert das Eigentum des Verkäufers an der Sache bis zur vollständigen Erfüllung der Vertragsbedingungen durch den Käufer. Sobald …

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