Andreas

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Eigentum

Nach dem verfassungsrechtlichen Eigentumsbegriff ist Eigentum nach Art. 14 I GG ein vermögenswertes Recht oder ein vermögenswertes Gut. Dieses zeichnet sich durch Sachnützigkeit dem Rechtssubjekt gegenüber aus, dieses besitzt die grundlegende Befugnis, über den Eigentumsgegenstand frei zu verfügen. Der bürgerlich-rechtliche Begriff von Eigentum zeichnet sich nach § 90 BGB durch die umfassende, absolute und dingliche Herrschaft über eine mobile oder immobile Sache aus. Beim Eigentum handelt es sich um ein absolutes Recht. Gegen jeden, der …

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Eigenkapitalrentabilität

Die Eigenkapitalrentabilität (EKR), auch Unternehmerrentabilität oder im englischen Return on Equity (ROE) genannt, gibt an, wie stark sich im Ablauf einer zeitlichen Periode das vom Kapitalgeber eingesetzte Kapital verzinst hat. Bei der EKR handelt es sich um eine Steuerungsgrenze und betriebswirtschaftliche Kennzahl. Für Anleger ist die EKR interessant, da sich, im Zusammenhang mit weiteren Kennwerten, Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklungen eines Unternehmens zulässt. Eine besonders niedrige EKR weist beispielsweise auf unrentabel angelegtes Kapital oder überbewertete …

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Eigenkapitalintensität

(Eigenkapitalquote) Die Eigenkapitalintensität, häufiger bekannt unter der Bezeichnung Eigenkapitalquote, gibt den Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital wieder. An der Höhe des Eigenkapitals lässt sich insbesondere die wirtschaftliche Stabilität eines Unternehmens abschätzen. Generell gilt: Je höher die Eigenkapitalquote, desto unabhängiger ist ein Unternehmen von Gläubigern und Kreditgebern. Dieser Umstand impliziert, dass in Bezug auf den Sicherheitsaspekt bei einem höheren Ertragsrisiko auch ein höheres Eigenkapital vorhanden sein sollte. Hierdurch können Belastungen durch Zinsen und Tilgungen reduziert und …

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Eigenfertigung

Die Eigenfertigung bezeichnet die Fertigung eines Produkts innerhalb der eigenen betrieblichen Leistungserstellung. Alle Aktivitäten, die zur Erstellung dieses Produkts notwendig sind, sind Teil der Eigenfertigung. Die Abwägung der Eigen- oder Fremdfertigung spielt in Bezug auf den betrieblichen Ablauf und Kosten eine wesentliche Rolle, da beim sogenannten „Outsourcing“ wesentliche Kosten gespart werden können. Hierzu gehören Aufwendungen in Bezug auf Kontrolle und Planung des Betriebes und der Steuerung notwendiger Prozesse. Ein wichtiges Entscheidungsmerkmal ist die Frage, ob …

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Cash-flow

Der Cash-Flow, zu deutsch auch „eigenerwirtschaftete Mittel“, bezeichnet eine wirtschaftliche Messgröße, an der unter anderem die Gesundheit eines Unternehmens in finanzieller Hinsicht gemessen werden kann. Er stellt einen Zahlungsmittelüberschuss dar, der sich aus der wirtschaftlichen Tätigkeit ergibt und in periodischen Zeitabschnitten festgestellt werden kann. Der Cash-Flow zeigt die Höhe des Nettozuflusses liquider Mittel an, die aus der Geschäftstätigkeit einer Unternehmung innerhalb einer bestimmten Periode entsteht. Im Idealfall genügt der Nettozufluss nicht nur, um im Rahmen …

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Bürgschaftskredit

Bei einem Bürgschaftskredit handelt es sich um einen Personalkredit, der zusätzlich mit einer Bürgschaft abgesichert wird. Hat beispielsweise ein Kreditnehmer keine ausreichenden Kreditsicherheiten, kann der Kreditgeber eine Bürgschaft eines Dritten verlangen. Kann der Kreditgeber Rückzahlungen nicht erfüllen, muss der Dritte, der Bürge, hierfür aufkommen. Somit wird als Sicherheit für das Kreditinstitut die Bürgschaft mit einer Restschuldversicherung kombiniert. Ein Kreditinstitut kann auch selbst als Bürge eintreten, in solch einem Fall wird der Kredit als „Avalkredit“ bezeichnet. …

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Buchungssatz – Lexikon

Der Buchungssatz beschreibt einen Geschäftsvorfall und dessen Buchung im System der doppelten Buchführung. Im Grundsatz der doppelten Buchführung werden stets mindestens zwei Konten von einem Geschäftsvorfall tangiert, eines im Soll und eines im Haben. Wird ein Buchungssatz festgelegt, nennt man diesen Vorgang auch Kontierung. Zuerst werden die Buchungssätze in chronologischer Reihenfolge in das Journal, das Grundbuch eingetragen. Danach wird die gesamte Buchungssatzliste mit exakteren Angaben wie Belegnummer, Datum, etc. in das Hauptbuch übertragen. Grundlegend besteht …

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Bruttosozialprodukt – Lexikon

(Bruttonationaleinkommen) Das Bruttosozialprodukt (BSP) ist ein zentraler Begriff aus der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung und fand bis 1999 Verwendung. Seither spricht man von Bruttonationaleinkommen (BNE) oder dem englischen Gross National Product (GNP), bzw. Gross National Income (GNI). Das Bruttonationaleinkommen gibt den Wert aller Waren und Dienstleistungen an, die innerhalb einer zeitlichen Periode mithilfe von Produktionsfaktoren erstellt wurden, die sich im Besitz von im betreffenden Inland lebenden Personen befinden. Damit gilt das BNE als Einkommensindikator der Volkswirtschaft, da …

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Bilanzidentität

Die Bilanzidentität beschreibt die Gleichheit zweier Bilanzen. Hierbei geht es insbesondere um die Schlussbilanz und die Eröffnungsbilanz eines Wirtschaftsjahres. Eine entsprechende Regelung findet sich unter § 252 Abs. 1 Nr. 1 HGB. Hier wird beschrieben, dass in der Buchführung, entsprechend dem Bilanzierungsgrundsatz, die Wertansätze für das Anlage- und Umlaufvermögen in Schluss- und Eröffnungsbilanz exakt gleich sein müssen. Ein Zuwiderhandeln könnte der Unternehmung bei Verhandlungen oder Firmenfusionen unter Angabe höherer Gewinne unrechtmäßige Vorteile verschaffen, ebenso bei …

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Bilanzanalyse

Bei der Bilanzanalyse wird der Jahresabschluss oder Konzernabschluss aufgegliedert. Der sich darauf stützende Beurteilungsvorgang der Lage und Entwicklung des Unternehmens wird ebenfalls zerlegt und dargestellt. Die Bilanzanalyse beschäftigt sich mit dem gesamten Jahresabschluss eines Wirtschaftssubjekts, hierzu zählen die Bilanz, Gewinn-und Verlustrechnung (GuV), Anhang und im Falle von Kapitalgesellschaften auch der Lagebericht. Neben Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel kann zu einem Konzernabschluss auch zusätzlich eine Segmentberichterstattung gehören. Mithilfe des Jahresabschlusses kann die aktuelle und zukünftige wirtschaftliche Lage einer …

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