Andreas

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Fertigungsmenge

Die Fertigungsmenge bezeichnet die Menge an Produkten, die im Zuge der betrieblichen Fertigung hergestellt wurde. Man spricht hier auch von der sogenannten Quantität. In der Regel bezieht sich die Angabe der Fertigungsmenge entweder auf die Quantität, die im Laufe einer zeitlichen Periode, z.B. eines Wirtschaftsjahres, hergestellt wurde, sie kann alternativ auch eine Angabe zu der Produktanzahl sein, die sich aus der gesamten Lebensdauer einer Unternehmung ergibt (+optimale Losgröße).

Factoring – Lexikon

Factoring bezeichnet aus der Sicht des Verkäufers die kontinuierliche Veräußerung von Forderungen an einen sogenannten Factor. Beim Factor handelt es sich um ein Kreditinstitut oder Spezialinstitut. Der Verkäufer ist keine Privatperson, sondern ein Handelsunternehmen. Der Vorteil des Factoring für das verkaufende Unternehmen besteht in der zeitnahen Realisierung von Zahlungseingängen auch bei späterer Forderungsfälligkeit, der Vermeidung von Zahlungsausfällen und Kostenersparnis in der Verwaltung durch den nun gesparten Forderungseinzug. Der Factor übernimmt dementsprechend das Ausfallrisiko (Delkrederefunktion), eine …

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EVA

EVA ist die Abkürzung für „Economic Value Added“. Ins Deutsche übersetzt bedeutet das soviel wie „ökonomische Wertschöpfung“ oder „Geschäftswertbeitrag (GWB)“. Er ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl zur Bewertung von Unternehmen. EVA ist eine Entwicklung von Stern Stewart & Co. Der Wert wird im Rahmen umfassender Performancemessungs- und Wertsteigerungskonzepte genutzt um herauszufinden, inwieweit sich eine Investition einer Unternehmung finanziell gelohnt hat. In diesem Zuge errechnet der Economic Value Added-Ansatz ein wertorientiertes Residualeinkommen der entsprechenden Investition. Diese war …

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Ertragskonten

Im betriebswirtschaftlichen Rechnungswesen handelt es sich bei einem Ertragskonto um die die Eigenkapital mehrende Art des Erfolgskontos. Daneben gibt es die Aufwandskonten, auf denen Eigenkapital mindernde Geschäftsvorfälle gebucht werden. Erträge werden auf den Ertragskonten auf der Habenseite gebucht, da sie den Ertrag einer Unternehmung mehren. Dementsprechend werden auf den Aufwandskonten die Aufwendungen auf der Sollseite gebucht, da sie den Ertrag mindern. Erfolgskonten sind Unterkonten des Eigenkapitals und werden im neuen Geschäftsjahr stets mit null eröffnet. …

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Ertrag

Der Ertrag bezeichnet einen Nettozuwachs an Geldwerten, der von einer Unternehmung innerhalb einer Abrechnungsperiode erwirtschaftet worden ist. Die Erträge werden in zwei Kategorien eingeteilt: Die betriebsbedingten Erträge (Betriebserträge) ergeben sich aus der eigentlichen Tätigkeit des Betriebes. Sie sind die Summe der Nettoerträge, die durch Veräußerung der im betrieblichen Sinne erstellten Leistungen auf dem Markt erwirtschaftet werden konnten. Desweiteren gibt es die neutralen Erträge. Zu den neutralen Erträgen gehören unter anderem periodenfremde Erträge, außerordentliche Erträge und …

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Eröffnungsbilanzkonto (EBK)

Beginnt ein Unternehmer ein Handelsgewerbe oder beginnt ein neues Geschäftsjahr, eine neue Abrechnungsperiode, so liegt es in der Pflicht des Unternehmers, eine Eröffnungsbilanz zu erstellen. Insofern das Unternehmen schon vor Beginn des neuen Geschäftsjahres bestand, ist die Eröffnungsbilanz, entsprechend der Bilanzidentität, mit der Schlussbilanz der vorangehenden Abrechnungsperiode identisch. Um die Werte von Bilanzen auf Konten und wieder zurück zu buchen, werden zwei Hilfskonten benötigt. Hierbei handelt es sich um das Eröffnungsbilanzkonto (EBK) und das Schlußbilanzkonto …

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Erlösberichtigungen

(Erlösschmälerungen) Die Erlösberichtigung ist ein Teil der Erlösschmälerung. Bei der Erlösschmälerung handelt es sich um eine Korrektur des Erlöses, eine Reduzierung von diesem, der zwischen Rechnungsstellung und Zahlungseingang anfällt. Auch ein Rücksenden von Leistungen kann eine Korrektur auslösen. Eine Reduzierung des Erlöses kann auch erst am Ende einer Abrechnungsperiode erfolgen, insofern Gutschriften anfallen, Mängelrügen, Skonti oder Boni. Die Erlöskorrektur erfolgt meist aufgrund von nachträglich verbesserten Berechnungsfehlern. Die Buchung einer Erlösschmälerung findet auf Unterkonten der Erlöskonten …

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Ergebnistabelle

Die Ergebnistabelle stellt einen Zwischenschritt zwischen Gewinn- und Verlustrechung (GuV) und Abgrenzungsrechnung dar. Sie ist ein Teil der Abgrenzungrechnung und vorbereitender Schritt der Kosten- und Leistungsrechnung (KLR). Alle Aufwendungen und Erträge aus der Gewinn- und Verlustrechnung werden in die Ergebnistabelle eingetragen. Hier werden diese nach zwei Kriterien sortiert; nach den Aufwendungen und Erträgen, die unternehmensbezogen, also neutral sind und nach den Aufwendungen und Erträgen, die betriebsbezogen sind. Lediglich die betriebsbezogenen Aufwendungen und Erträge sind für …

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Erfüllungsgeschäft

Bei einem Erfüllungsgeschäft handelt es sich um ein Rechtsgeschäft. Dieses ist unter § 362 Abs. 1 BGB geregelt. Ein Erfüllungsgeschäft geht von statten, indem durch Absprache bei einer Partei ein Anspruch entsteht, der von der anderen Partei daraufhin erfüllt werden muss. Beispielsweise wird ein Eigentumsübergang durch Verkauf in Aussicht gestellt. Der Anspruch auf Erfüllung geht unter, sobald das Eigentum übergeben wurde. Solch eine Übereignung stellt den Regelfall beim Erfüllungsgeschäft dar. Weitere Rechtsgeschäfte, mit denen ein …

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Erfolgskonten

Im betriebswirtschaftlichen Rechnungswesen handelt es sich bei den Erfolgskonten um jene Konten, die in die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) eines Unternehmens am Ende einer Abrechnungsperiode eingehen. Erfolgskonten sind Unterkonten des Eigenkapitals. Auf ihnen werden sämtliche erfolgswirksamen Geschäftsvorfälle gebucht, aufgeführt nach Aufwands-, bzw Ertragsart. Aufwendungen werden auf den Aufwandskonten auf der Sollseite gebucht, da sie den Ertrag einer Unternehmung mindern. Dementsprechend werden auf den Ertragskonten die Erträge auf der Habenseite gebucht, da sie den Ertrag mehren. …

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