Andreas

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Entscheidungssystem

Entscheidungssysteme sind meist elektronisch gestützte Programme, die Entscheidungsträgern als Entscheidungshilfe dienen. Das Entscheidungssystem ist eine Datenbank aus für die relevanten Entscheidungen wichtigen Informationen. Die gesammelten Daten können einer Vielzahl von Themengebieten entsprechen, beispielsweise Verkaufszahlen, Produktionszahlen, Absatz, Marktentwicklung und Ähnliches. Das Entscheidungssystem ist insbesondere dann wichtig, wenn die zur Entscheidungsfindung notwendige Datenmenge von großem Umfang oder hoher Komplexität ist. Mithilfe des Entscheidungssystems können diese sortiert, arrangiert, zahlenmäßig oder grafisch dargestellt werden. Auch Rechnungen und sonstige Kalkulationen …

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Eiserner Bestand

(Sicherheitsbestand) Der eiserne Bestand ist eine Menge an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen, die zur Aufrechterhaltung der Betriebsbereitschaft mindestens vorhanden sein muss. Der Sicherheitsbestand wird nur dann angegriffen, wenn aufgrund unvorhersehbarer Umstände, wie Lieferungsverzögerung, Probleme in der Materialbeschaffung oder Ähnlichem, eine Versorgung des Betriebes aus dem üblichen Beständen nicht mehr gewährleistet werden kann. Somit orientiert sich der eiserne Bestand automatisch an Faktoren wie der zur Betriebsführung notwendigen Bestandsmenge und aktuellen Einschätzungen zu Risiken in der Materialbeschaffung. …

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Einzelkosten – Lexikon

Einzelkosten sind Kosten, die konkret einem Bezugsobjekt zugeordnet werden können, wie einer Dienstleistung oder einem Produkt. Diese Bezugsobjekte werden auch als Kostenträger bezeichnet. Der erzeugte Kostenträger beinhaltet die Im Prozess der Herstellung verbrauchten Produktionsfaktoren, die die Grundlage für die Einzelkosten darstellen. Hier spricht man vom Repetierfaktor. Welche Kosten als Einzelkosten veranschlagt werden, hängt insbesondere von der Betrachtungsweise ab. Es gibt verschiedenen Kostenzurechnungsprinzipien, hierzu gehört die Prozesskostenrechnung; hier wird nach dem Beanspruchungsprinzip ein Teil der Fixkosten …

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Fremdkapitalquote – Lexikon

Bei der Fremdkapitalquote handelt es sich um eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die den Anteil des Gesamtkapitals wieder gibt, der nicht von den Gesellschaftern selbst durch Eigenkapital, sondern von externen Geldgebern finanziert wurde. Die Fremdkapitalquote ist ein wichtiger Kennwert um das Kapitalrisiko, die wirtschaftliche Stabilität sowie Bonität und somit auch Kreditwürdigkeit eines Unternehmens zu prüfen. Es gilt ein Richtwert von 50%, der Anteil des Fremdkapitals am Gesamtkapital sollte möglichst darunter liegen. Die Fremdkapitalquote errechnet sich aus Fremdkapital …

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Beschaffung

Zur Beschaffung zählen alle Tätigkeiten, die zur Versorgung eines Unternehmens relevant sind. Das betrifft Dienstleistungen, Material, Arbeitsmittel sowie Betriebsmittel. Die Versorgung mit Mitarbeitern und Kapital im Unternehmen gehört nicht zur Beschaffung. Ziel der Beschaffung ist es eine Versorgung des Unternehmens zu den geringsten Kosten mit dem größtmöglichen Gewinn. Um dieses unternehmerische Ziel zu erreichen ist eine Beschaffungsmarktforschung von Nöten. Lieferanten müssen analysiert und bewertet werden. Nach Auswahl der Lieferanten ist die Pflege dieser Verbindung von …

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Bedarfsplanung

Die Bedarfsplanung wird im Lager angewandt, um die Planung zum Erhalt einer benötigten Ware pünktlich zu gestalten. Dafür wird der Bedarf analysiert und nach Ermittlung umgesetzt. Somit ist ein reibungsloser Ablauf ohne Lieferengpässe gewährleistet. Wird der Bedarf falsch geplant, kommt es zu Lieferengpässen, falscher Lagerung oder Geldverlust. Um den optimalen Bedarf zu errechnen, wird der Nettobestand ermittelt. Dieser ergibt sich aus vorhandener Ware, bestellter Ware und reservierter Ware des Kunden. Zur Bewertung eines Lieferanten wird …

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Bedarfsermittlung – Lexikon

Die Bedarfsermittlung ermittelt Materialbedarf nach Menge und Zeit. Bei der Bedarfsermittlung wird der zukünftige Bedarf, aus dem schon entstanden Absatz und der vorhandenen Produktion ermittelt. Die Verwendung von Stückliste, Verwendungsnachweisen und Arbeitsplänen dient der exakten Bedarfsermittlung. Bedarfsermittlung ist notwendig, wenn es um Rohstoffe und Hilfsmittel geht. Auch Einzelteile und Baugruppen werden ermittelt. Indem die verfügbaren Lagerbestände ermittelt werden, ergibt sich der Nettobedarf eines Unternehmens. Kann dieser Bedarf nicht exakt ermittelt werden, wird ein Vergangenheitswert aus …

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Baustellenfertigung

Bei der Baustellenfertigung wird in der Produktion zwischen innerer und äußerer Baustellenfertigung unterschieden. Eine Untergliederung erfolgt hierbei noch in partielle und totale Baustellenfertigung. Die Übergänge sind bei allen Baustellenfertigungen fließend. Bei der Baustellenfertigung handelt es sich um den Prozess, in dem die Arbeiter, die Produktionsmittel und das Arbeitsmaterial zur Baustelle gebracht werden. Somit entsteht ein Arbeitssystem, was an einen Ort gebunden ist. Arbeitsmittel und Betriebsmittel sind somit ortsabhängig und werden nur an einen Ort angewandt. …

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Balkendiagramm

Das Balkendiagramm wird verwendet, um Planungen darzustellen. Vorwiegend im Bereich der Wartungsarbeiten, Raumbelegung, Montagearbeiten, Auftragserledigung, Personaleinsätze, Maschinenbelegungen, Auftragserledigung und des Fahrzeugeinsatzes. Balkendiagramme werden jedoch auch für die Jahresabschlussarbeiten genutzt und in der Inventur benötigt. Marketingmaßnahmen und Schulungsmaterial werden mit Balkendiagrammen untermauert. Der Vorteil von Balkendiagrammen ist das nach einer Darstellung Überschneidungen sofort erkennbar sind und weiter bearbeitet werden können. Somit kann eine Optimierung erfolgen.

Aufwand

Der Aufwand ist eine Erfolgsermittlung in der Bilanz. Dazu werden in einer Periode der Verbrauch oder die Güter den Dienstleistungen gegenübergestellt. Im Zwecke der Erfolgsrechnung wird der Aufwand in neutralen Aufwand, Zweckaufwand oder auch Betriebsaufwand unterschieden. Die Grundkosten bilden den Betriebsaufwand, somit entsteht eine Erfüllung des Betriebszweckes im eigentlichen Sinne. Außerordentliche und betriebsfremde Vorgänge im Unternehmen sind als neutraler Aufwand zu bewerten. Der Aufwand umfasst sämtliche Dienstleistungen und Güter, die in einer Periode verbraucht werden …

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