Andreas

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Vorzugsaktie

Dies sind Aktien, die aufgrund der Satzung anderen Stammaktien gegenüber mit bestimmten Vorrechten versehen sind. Diese Rechte können Gewinnbeteiligung oder Stimmrecht sein. Um die Inhaber solcher Vorzugsaktien zu schützen, können sie mit einem Nachbezugsrecht versehen werden. Sie dürfen maximal bis zur Hälfte des Grundkapitals ausbezahlt werden.   Als Inhaber einer Vorzugsaktie verfügen Sie wie der Inhaber von Stammaktien über alle Rechte eines Aktionärs. Hier gilt allerdings eine kleine Ausnahme, denn ein Stimmrecht erhalten Sie hier …

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Vorsteuerüberhang

Wenn die Vorsteuer beim Einkauf größer als die Umsatzsteuer aus dem Verkauf ist, dann spricht man von einem Vorsteuerüberhang. Die dem Unternehmen von Dritten in Rechnung gestellte Umsatzsteuer wurde dem Finanzamt bereits als Umsatzsteuer gemeldet. Somit ist dieser Betrag größer als die selbst in Rechnung gestellte Umsatzsteuer und das Unternehmen hat keinen Mehrwert erwirtschaftet. Da Vorsteuer und Umsatzsteuer auf je einem eigenen Konto gebucht werden, sammelt das Konto Vorsteuer Steuern aus dem Einkauf. Das Umsatzsteuerkonto …

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Vorsteuer

Die Vorsteuer ist die Umsatzsteuer, die einem Unternehmen anhand des Umsatzsteuergesetzes in Rechnung gestellt wird. Hierbei wird nur der Mehrwert besteuert. Der Unternehmer kann die Vorsteuer von der Umsatzsteuerschuld abziehen, wenn bestimmte Punkte erfüllt werden. Was ist die Vorsteuer und wo tritt sie auf? Die Vorsteuer ist sozusagen die Mehrwertsteuer, die Einzelhandelsunternehmen bei ihren Zulieferern, beziehungsweise bei ihrem Großhändlern bezahlen müssen. Sie wird im späteren Verlauf von den Kunden übernommen und somit beglichen. Was heißt …

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Vorstand

Der Vorstand ist ein wichtiges unverzichtbares Organ in jedem Verein oder Institution. Die Berufung des Vorstands wird durch die Satzung bestimmt und durch diese Bestimmung wird der Vorstand durch die Mitglieder gewählt. Die Amtszeit eines Vorstandes in einem Unternehmen, bspw. einer AG, beträgt längstens 5 Jahre, aber eine erneute Wiederwahl ist zulässig. Bei einem mehrköpfigen Vorstand kann durch ein Mitglied des Vorstandes ein Vorsitzender gewählt werden. Der Vorsitzende ist allerdings nur gleichberechtigtes Mitglied des Vorstands, …

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Vorfälligkeitszins

Wenn der Kreditnehmer seinen Kredit noch während der Laufzeit kündigt, wird der Vorfälligkeitszins erhoben. Die Banken sind aber zu einer vorzeitigen Rücknahme des Kredites nicht gezwungen. Jedoch wird kaum eine Bank die vorzeitige Kündigung nicht akzeptieren, solange ihr kein Zinsschaden entsteht. Deswegen wird bei Vertragsabschluss die Fälligkeit der Zinsen bei einer vorzeitigen Kündigung festgelegt und dann der Vorfälligkeitszins fällig. Vorfälligkeitszinsen – Was verbirgt sich hinter diesem Begriff? Der Begriff der Vorfälligkeitszinsen taucht immer mal wieder …

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Vollständiger Wettbewerb

Wird auch vollkommener Wettbewerb genannt. Er ist einer der vielen Marktformen, die sich durch das Angebot und die Nachfrage entwickeln, und beide Seiten ausgeglichen sind. Die Kunden können sich so einen Anbieter aussuchen, bei dem sie ihre Produkte einkaufen. Viele dieser Angebote werden gut angenommen und gleichzeitig erhält der Anbieter die gewünschte Anzahl der Kunden durch den Verkauf seiner Produkte, die er sich vorgestellt hat. Der Anbieter muss so seine Ware nicht unter Wert verkaufen, …

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Volatilität

Volatilität ist eine der wichtigsten Einflussgröße auf die Preisentwicklung eines Optionsscheines. Sie ist das Maß der Schwankung eines Wertpapieres oder Index. Anleger von Wertpapieren und die, die damit handeln, müssen sich damit beschäftigen, denn die Kursschwankungen bestimmen letztendlich den Preis der Aktien. Eine hohe Volatilität bedeutet einen erheblich schwankenden Kurs. Je mehr er schwankt, desto größer sind die Chancen und Risiken, dass sich der Kurs des Optionsscheins für den Anleger positiv oder negativ entwickelt. Der …

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Verwandtendarlehen

Das sind private Kredite, die privat oder auch gewerbsmäßig, unter Freunden und Verwandten abgeschlossen werden. Diese Art des Kredits gibt es schon seit Jahrtausenden und damals standen sie an der Tagesordnung, weil es keine Art des Kredites gab. Auch heute spielen sie noch eine große Rolle, wobei die Verträge inzwischen ebenfalls mit bestimmten Vertragspunkten versehen werden, um sich abzusichern. Für den Abschluss des Verwandtendarlehens ist allerdings kein Notar notwendig. Abgeraten wird davon, dieses Darlehen nicht …

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Vertragsfreiheit

Vertragsfreiheit ist die Freiheit, Verträge mit selbst ausgewählten Personen und eigenen Inhalten abzuschließen. Sie ist eine Kernvoraussetzung in der Marktwirtschaft und steht unter dem gesetzlichen Schutz der freien Entfaltung. Sie kann im Gegensatz zum Schutz ausgewählter Personengruppen stehen und eingeschränkt sein, wenn sie dazu missbraucht wird, bestimmte Personen aus niederen Gründen auszuschließen. Andererseits werden die Rechte der Vertragsfreiheit durch vorgegebene Allgemeine Geschäftsbedingungen weitestgehend eingeschränkt. Der DIHK überprüft regelmäßig, ob die Einschränkungen legitim sind sowie verhältnismäßig.

Versicherungssumme

Die Versicherungssumme ist die Leistung im Versicherungsfall. Es ist der Betrag, den der Versichernde bei Eintritt eines Schadens zahlen muss. Die tatsächliche Schadenshöhe spielt keine Rolle, es gilt die abstrakte Bedarfsdeckung. Ist die Versicherungssumme kleiner als der tatsächliche Schaden, droht eine Unterversicherung. Die Versicherungssumme ist auch der Maßstab für die monatlichen Prämien an die Versicherung.

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