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Das Rechnungswesen-Wiki erklärt alle Begriffe aus der Welt der Wirtschaft.

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Tilgungsanteil

Beim Tilgungsanteil handelt es sich um den regelmäßig zu zahlenden Teil einer Tilgung, der zum Beispiel in einem Kreditvertrag festgehalten wurde. Hat also zum Beispiel eine Bank einen Kredit bewilligt, müssen nach einer bestimmten Laufzeit diese Schulden inklusive Verzinsung zum Beispiel monatlich zurückgezahlt werden. Dafür wird ein Betrag vereinbart, der monatlich der Bank zu überweisen ist. Der Tilgungsanteil ist teil einer monatlichen Kreditrate. Der Kreditnehmer muss eine monatliche Rate zahlen, damit er sein Kredit abzahlen …

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Tilgungsaussetzung

Auch Stundung genannt. So bezeichnet man eine vorübergehende Aussetzung von Tilgungsanteilen, die für einen Kredit gezahlt werden sollen. Dies ist nur mit der Zustimmung des Kreditgebers möglich, da es sich dabei um eine Abweichung von den vorher vereinbarten Konditionen – den Kreditbedingungen – handelt. Allerdings wird nicht der Zinssatz ausgesetzt, wodurch die Zinsen weiterhin bezahlt werden müssen. Die Tilgungsaussetzung ist vor allem dann von Vorteil, wenn gerade ein finanzieller Engpass herrscht, der lediglich zeitweilig ist. …

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Tilgungsplan

Der Tilgungsplan hält fest, über welchen Zeitraum zum Beispiel ein Kredit zurück gezahlt werden soll. Außerdem wird dort der monatliche Beitrag – der sogenannte Tilgungsanteil – festgehalten, ebenso wie die Zinsen und die Annuität. Außerplanmäßige Rückzahlungen, sowie Tilgungsaussetzungen werden im Tilgungsplan natürlich nicht festgehalten und müssen immer zunächst mit dem Darlehnsgeber abgesprochen werden. Durch außerplanmäßige Zahlungen oder Zahlungsversäumnisse kann es dazu komen, dass ein neuer Tilgungsplan aufgesetzt werden muss, um die Abweichungen zu kompensieren.

Tilgungsrate

Dabei handelt es sich um den regelmäßig zu zahlenden Teil einer Tilgung, der zum Beispiel in einem Kreditvertrag festgehalten wurde. Hat also zum Beispiel eine Bank ein Darlehn bewilligt, müssen nach einer bestimmten Laufzeit diese Schulden inklusive Verzinsung monatlich zurückgezahlt werden. Dafür wird ein Betrag vereinbart, der monatlich der Bank zu überweisen ist. Verzinsung und Laufzeitlänge, sowie Tilgungsrate werden dabei individuell verhandelt. Grundsätzlich ist zu sagen: Je größer die Rate pro Monat ist, desto kürzer …

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Trading

Unter Trading versteht man den kurzfristigen Verkauf beziehungsweise Kauf von Wertpapieren oder Devisen. Dabei geht man ein recht hohes Risiko ein und arbeitet sehr spekulativ mit dem zur Verfügung stehenden Kapital. Wichtig für ein kosteneffektives Trading sind möglichst bewegliche Kursbewegungen des sogenannten Basiswerts, in den man investieren möchte. Mit niedrigen Kosten können bereits auch geringe Kursbewegungen schnell zu einem Gewinn oder Verlust führen. Trading ist der englische Begriff für den Handel, also An- und Verkauf …

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Tradingfonds

Der Vorteil dieser Art von Investmentfonds liegt darin, dass kein Ausgabenaufschlag anfällt. Dafür behält jedoch die verwaltende Gesellschaft, bei der man seine Fonds hat, eine monatliche Verwaltungs- und Vertriebsgebühr ein. Sie eigenen sich eher bei kurzfristigen Anlagen und werden auch als No-Load-Fonds bezeichnet. Sie sind in der Regel die ersten Jahre günstiger, als Fonds mit einem Ausgabenaufschlag.

Transformationskurve

Die Transformationskurve, ebenfalls als Kapazitätslinie oder Produktionsmöglichkeitenkurve bezeichnet, stellt die Transformationskurve graphisch das grundsätzliche Problem der Knappheit von Ressourcen und die möglichen Alternativen dar. Ihre Notwendigkeit begründet sich daraus, dass jeweils verfügbare Produktionsfaktoren auf Grund ihrer Knappheit nur für entweder die eine oder eben die andere Verwendung eingesetzt werden können. Dadurch ist das Produktionspotential begrenzt. Dabei wird angenommen, dass die Transformationskurve alle Ressourcen vollständig in Anspruch nimmt und diese nach dem ökonomischen Prinzip eingesetzt wurden. …

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Transmissionsmechanismus

Beim Transmissionsmechanismus handelt es sich um ein auf der Theorie basierendes Konzept, welches sich damit beschäftigt, was für Auswirkungen getroffene geldpolitische Maßnahmen haben können. Der Transmissionsmechanismus ist ein theoretisches Konzept, welches Auskunft über die Auswirkungen von getroffenen geldpolitischen Maßnahmen gibt, beispielsweise über die Auswirkungen auf die Produktion oder das Preisniveau. Die Erkenntnisse, die aus dem Transmissionsmechanismus gewonnen werden können, haben einen großen Einfluss auf die angestrebte Geldpolitik der europäischen Zentralbanken. Häufig ist in diesem Zusammenhang …

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Trendlinie

Ein graphisches Mittel zur Darstellung von zum Beispiel Aktienkursentwicklungen. Dabei kennzeichnet die Linie einen bestimmten Trend wie die Entwicklung eines Kurses. Beobachtet man einen Kurs über Wochen hinweg und stellt fest, dass dieser immer weiter ansteigt, bezeichnet man dies als Trend. Die Trendlinien sind vor allem dann von großer Bedeutung, wenn sich der Kurs von einer aktuellen Linie entfernt, was oft auf eine sogenannten Trendwende hindeutet – oder zumindest auf steigende beziehungsweise fallende Kurse. Liegen …

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Turn-Around

Gerade in der heutigen Wirtschaftslage ist ein Unternehmen niemals 100 Prozent vor finanzieller Schieflage sicher. Schreibt ein Betrieb mal keine schwarzen Zahlen mehr, versucht er mit unterschiedlichen Sanierungsmaßnahmen die Lage zu verbessern. Klappt dies und ein Unternehmen kann sich – nachdem es eine Zeit lang nur Verluste verbuchen konnte – wieder in einen Bereich manövrieren, in dem es wieder Gewinne einfährt, spricht man von einem Turn-Around. Dies ist vor allem bei Gesellschaften festzustellen, die mit …

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