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Das Rechnungswesen-Wiki erklärt alle Begriffe aus der Welt der Wirtschaft.

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Nennbetragsaktie

Nennbetragsaktien besitzen einen Mindestnennwert von mindestens 1 Euro. Bei dieser Aktienart wird der Anteil in Euro am Grundkapital der ausgebenden Aktiengesellschaft verbrieft. Der Nennbetrag ist der Betrag, welcher auf der Aktie steht. Dieser muss nicht identisch mit dem Aktienpreis sein, den die Aktie beim Verkauf an Dritte erzielt. Der Ausgabebetrag darf nicht kleiner als der Nennbetrag sein. Unter dem Ausgabebetrag wird der Betrag verstanden, den Gründer einzahlen müssen. Nach der Ausgabe der Aktien dürfen Aktien …

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Netto

Unter Netto versteht man einen Teil vom Brutto. Brutto stellt den Gesamtanteil dar. Bei einem zu bereinigenden Anteil kann es sich um Abgaben, Steuern, Volumen-, Kosten- oder Gewichtsanteile handeln. Beim Nettopreis handelt es sich um den Preis ohne die noch hinzukommende Mehrwertsteuer. Nach Abzug von Sozialabgaben und Steuern erhält man das Nettogehalt. Unter Netto versteht man die steuerbereinigte Variante, hingegen man bei Brutto noch eine Steuerbereinigung vornehmen muss. Auf Lebensmittelverpackungen ist unter Netto das Produktgewicht …

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Nettokreditbetrag

Bei Kreditverträgen werden vom Gläubiger bestimmte Kosten einbehalten. Darunter fallen unter anderem das Disagio, die Restschuldversicherung, Bearbeitungs-, Vermittlungs- und Abschlussgebühren, abhängig von der Kreditart. Beispielsweise kommt bei Privatkrediten meist nur eine Abschlussgebühr hinzu. Das ausbezahlte Darlehen an den Kreditnehmer, ist der Nettokreditbetrag. Folglich ist dieser Betrag nur die Kreditsumme, über die der Schuldner verfügen kann. Vor Antragsstellung sollte demzufolge gut verglichen und alle möglichen Kosten mit einbezogen werden. Denn durch den Abzug von Kosten wird …

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Nichtmonetäre Anreize

Die nichtmonetären Anreize gehören zum immateriellen Anreizsystem. Im Gegensatz zum materiellen Anreizsystem, den monetären Anreizen, sind sie schwer erfassbar und sehr vielfältig. Nichtmonetäre Anreize haben ihren Ursprung häufig in sozialen Beziehungen und werden in der Regel sehr unterschiedlich von jedem einzelnen empfunden. Bereiche des nichtmonetären Anreizsystems liegen beispielsweise im Führungsstil, in den Aufstiegsmöglichkeiten oder den Mitarbeiterschulungen. Aber auch Arbeitszeitregelungen, Arbeitsinhaltsstrukturierung und Arbeitsplatzgestaltung gehören mit zu nichtmonetären Anreizen. Die verschiedenen Handlungen eines Menschen haben unterschiedliche Gründe …

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Nominaler Preis

In einer Volkswirtschaft besitzt jedes gehandelte Gut einen Wert. Der Wert eines Gutes wird im Handel vom potentiellen Verkäufer verlangten und vom möglichen Käufer gebotenen Preis ausgedrückt. In einer Volkswirtschaft wird zwischen dem realen und nominalen Preis unterschieden. Unter dem nominalen Preis versteht man den absoluten Preis einer Ware oder Dienstleistung. Dieser wird als Geldwert ausgedrückt. Hierbei handelt sich um einen nicht inflationsbereinigten Preis. Mögliche Inflationen berücksichtigt dagegen der reale Preis.

Nominalzins

Unter einem Nominalzins wird der reale Zinssatz verstanden, der von Banken in der Regel pro Jahr angegeben wird und der im Vertrag zwischen Kapitalgeber und Kapitalnehmer vereinbart wird. Ein Nominalzins ist ein Zinssatz ohne Zinseszinseffekt. Der Nominalzins ist der Zinssatz, der Bearbeitungsgebühren, Schätzkosten, Bereitstellungszinsen und Kontoführungsgebühren nicht mit berücksichtigt. Bearbeitungsgebühren (Darlehensnebenkosten) sind von Bank zu Bank unterschiedlich, dies erklärt auch, weshalb zwei Anbieter mit gleichem Nominalzins unterschiedliche Effektivzinssätze ausweisen. Bei Tagesgeldkonten ist der Nominalzins hilfreich …

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Nullkuponanleihe

Unter einer Nullkuponanleihe wird ein verzinsliches Wertpapier verstanden, bei der keine Zinszahlungen in Form von Kupons erfolgen. Die Nullkuponanleihe wird im Englischsprachigen Raum als Zerobond oder Zero-Coupon-Bond bezeichnet. Eine Nullkuponanleihe stellt eine Schuldverschreibung des Wertpapieremittenten gegenüber dem Wertpapierinhaber dar. Der Wertpapieremittent kann so Finanzierungsmittel beschaffen und diese erst zu einem späteren Zeitpunkt wieder zurück erstatten. Die Nullkupon-Anleihe wird auch in den Fachkreisen Zero-Bond genannt. Im Prinzip ist die Nullkupon-Anleihe mit jeder anderen Anleihe zu vergleichen. …

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Nutzenmaximierung

Das Nutzenmaximum wird durch die Menge an Waren und Dienstleistungen beschrieben, die einer Person oder einem privaten Haushalt die größtmögliche Bedürfnisbefriedigung verschafft und die gerade noch mit dem begrenzten Einkommen gekauft werden kann. Es werden hierbei die notwendig werdenden Entscheidungsprozesse verstanden, die auf das Bestreben der Individuen reduziert werden, um mit einem verfügbaren Budget verschiedene Produkte so aufzugliedern, dass ein möglichst hoher Nutzen heraus resultiert. Unter Nutzenmaximierung wird demzufolge die Maximierung des Gesamtnutzens verstanden. In …

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Operations Research

Operations Research, auch Unternehmensforschung genannt besitzt die Zielsetzung den Einsatz von mathematischen Modellen, die Untersuchung und Entwicklung von diesen Verfahren zur Unterstützung von Entscheidungsprozessen zu generieren. Im Bereich des Entscheidungsprozesses kann somit auf die Verfahren des Operations Research zur Entscheidungsvorbereitung, -findung, -durchführung und -kontrolle verwiesen werden. Bei der Entscheidungsvorbereitung werden entscheidungsrelevante Informationen beschafft und aufbereitet. Diese entstehenden Erklärungsmodelle können durch Hilfe von Verfahren der Netzwerkplantechnik oder Simulation gebildet werden. Entscheidungsfindungen erfolgen auf der Basis von …

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Optimierungsprinzip

Das Optimierungsprinzip unterscheidet sich in zwei Optimierungskalküle, dem Maximierungsprinzip und dem Minimierungsprinzip. Das Maximierungsprinzip sieht vor, dass bei gegebenen Input-Faktoren der Output maximiert werden soll. Mit dem Maximierungsprinzip wird mit gegebenen Mitteln somit ein möglichst großer Nutzen erzielt. Dahingegen sieht das Minimierungsprinzip die Minimierung der Input-Faktoren bei gegebenem Output vor. Mit diesem Minimierungsprinzip wird ein bestimmtes Ziel mit möglichst wenig Aufwand erreicht. Das Optimierungsprinzip wird dann erreicht, wenn die Relation zwischen Input und Output möglichst …

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