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Das Rechnungswesen-Wiki erklärt alle Begriffe aus der Welt der Wirtschaft.

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Option

Eine Option, im wirtschaftlichen Sinne ist ein Kauf- und Verkaufsrecht. In der Wirtschaft wird mit einer Option ein Recht bezeichnet, eine Bestimmte Sache zu einem späteren Zeitpunkt zu einem vereinbarten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Eine Option wird somit auch als bedingtes Termingeschäft gekennzeichnet. Hierbei handelt es sich explizit um ein Recht und nicht um eine Pflicht. Die Entscheidung liegt hierbei bei dem Optionsinhaber. Der Optionsinhaber besitzt die Entscheidungsfreiheit nach dem Kauf vom Stillhalter, …

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Optionsanleihe

Unter einer Optionsanleihe versteht man eine Inhaberschuldverschreibung mit Zusatzrechten. Eine Optionsanleihe ist genauer gesagt ein verzinsliches Wertpapier, welches neben Forderungsrechten (Rückzahlungs- und Zinsanspruch) in einem Optionsschein auch ein Bezugsrecht auf Aktien verbrieft. Optionsscheine können selbstständig an der Börse gehandelt werden. Aktien können gegen Umtausch des Optionsscheins zu festgelegten Konditionen im Voraus bezogen werden. Dem Anleger wird zusätzlich zur Verzinsung eine Option eingeräumt, somit ist eine Optionsanleihe mit einer viel niedrigeren Verzinsung ausgestattet. Die Herausgabe von …

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Optionsschein

Optionsscheine sind verbriefte, das heißt als Wertpapier gestaltete Optionen. Im englischsprachigen Raum werden Optionsscheine auch warrents genannt. Optionsscheine verbriefen das Recht einen gewissen Basiswert, nach einem gewissen Bezugsverhältnis, zu einem zuvor festgesetzten Preis im Verlauf einer angesetzten Bezugsfrist oder zum Ende dieser Bezugsfrist zu verkaufen oder zu kaufen. Bei klassischen Optionsscheinen Ist der Emittent der Stillhalter der Option. Die Emission von Optionsscheinen kann auf verschiedene Arten erfolgen. Zum einen können Optionsscheine der Bestandteil von Optionsanleihen …

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Outsourcing

Der Begriff Outsourcing setzt sich aus mehreren Begriffen (outside, resource und using) zusammen. Outsourcing bezeichnet eine Unternehmensstrategie, bei dem das Unternehmen Teilbereiche, einzelne Aufgaben oder auch ganze Geschäftsprozesse an Drittunternehmen auslagert. Bisher intern selbst erbrachte Leistungen werden dann von spezialisierten externen Drittdienstleister bezogen und ausgeführt. Konkret bedeutet dies eine Vergabe von Teilbereichen der Wertschöpfungskette, wie beispielsweise von zu erbringenden Leistungen in der Produktion oder Entwicklung. Die Fremdvergabe der Leistungserbringung erfolgt dabei an Zulieferer, die sich …

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Parität

Unter Parität können zwei verschiedene Paritäten verstanden werden, zum einen die Wechselkursparität und zum anderen die Kaufkraftparität. Bei der sogenannten Wechselkursparität liegt ein festes Umtauschverhältnis zwischen einer Währung und einem Sachwert oder aber auch zwischen zwei Währungen vor. Dieses Umtauschverhältnis wird von einer überregionalen Institution festgesetzt. Als Wechselkursparität wird ein Umtauschverhältnis zwischen zwei Währungen von Eins bezeichnet. Die Parität ist eine wichtige Kennzahl innerhalb der Volkswirtschaft. Sie beschreibt das Tauschverhältnis zwischen zwei Währungen, im allgemeinen …

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Passivkonto

Passivkonten werden aus den Bilanzpositionen gebildet, die auf der Passiv-Seite der Bilanz stehen. Der Anfangsbestand sowie die Zugänge befinden sich auf der Haben-Seite. Auf der Soll-Seite werden die Abgänge und der Schlussbestand gebucht. Im Passivkonto befinden sich die Vermögenwerte von Eigenkapital und Fremdkapital. Der Abschluss des Passivkontos erfolgt, wie beim Aktivkonto, über das Schlussbilanzkonto. Die Eröffnung des Kontos erfolgt demzufolge über das Eröffnungsbilanzkonto. Passivkonten und Aktivkonten gehören den Bestandkoten an. Passivkonten weisen Verbindlichkeiten, das Eigenkapital …

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Performance

Unter Performance ist in der Betriebswirtschaft ein Maß der Zielerreichung zu verstehen. Die Performance stellt die Relation von tatsächlichem Output zu einem festgelegten Output bezogen auf die Einsatzmenge dar. Die Performance beinhaltet sozusagen eine Bewertung des Ergebnisses und des Einsatzes mit jeweils bedeutungsvollen Zielen, Referenzen und Standards. Die Performance besitzt keine monetäre Erfassung des Mitteleinsatzes und der Handlungsergebnisse. Im Bereich des Risikomanagements bezeichnet die Performance den Überschuss der erzielten Anlagerendite im Vergleich zu vergleichbaren Benchmarkrenditen. …

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Personalkostenquote

Die Personalkostenquote weist die Höhe des Personalaufwandes eines Unternehmens aus. Für die Personalkostenquote werden die angefallenen Personalkosten mit der Menge der Umsatzerlöse ins Verhältnis gesetzt. Die daraus resultierende Quote ist die prozentuale Personalkostenquote. Wenn es um Einsparforderungen geht, wird die Personalkostenquote sehr gerne als Argument benutzt. Zu berücksichtigen gilt allerdings, dass für das Ansteigen der Personalkostenquote nicht nur steigende Personalkosten, sondern auch sinkende Umsatzerlöse verantwortlich sein können. Die Personalkostenquote gibt einen verbindlichen Wert an, der …

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Personengesellschaft

Eine Personengesellschaft ist ein Zusammenschluss aus mehreren Personen, mindestens zwei, zu einem bestimmten Zweck in einer Gesellschaft, bei der die rechtliche Ausrichtung abgestimmt ist. Die Mitgliedschaft innerhalb einer Personengesellschaft kann ohne die jeweilige Zustimmung der Mitglieder nicht übertragen oder vererbt werden. Die Geschäfte werden von den Gesellschaftern geführt. Alle Gesellschafter oder ein Teil der Gesellschafter haften persönlich, das heißt sie haften mit ihrem gesamten Privatvermögen für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft. Eine Personengesellschaft ist keine juristische …

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Pfandrecht

Das Pfandrecht ist im Dritten Buch des Bürgerlichen Gesetzbuches (§§ 1113 – 1296 BGB) – dem Sachenrecht – geregelt. Das Pfandrecht ist das Recht des Pfandgläubigers, an einer Sache oder einem Recht, welches zur Sicherung einer Forderung geordert wird. Fällt der Gläubiger mit seinem Anspruch aus, so kann er sich durch die Verwertung des verpfändeten Gegenstandes genügen. Schuldner der Forderung und Verpfänder müssen nicht personengleich sein. Dagegen sind Pfandgläubiger und Gläubiger der Forderung personengleich. Das …

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