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Das Rechnungswesen-Wiki erklärt alle Begriffe aus der Welt der Wirtschaft.

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Privateinlage

Unter einer Privateinlage versteht man, wenn ein Unternehmer aus seinem Privatvermögen materielle oder auch finanzielle Werte dem Unternehmen zur Verfügung stellt. Durch die Privateinlage wird das Eigenkapital des Unternehmens erhöht. Die Privateinlage muss buchhalterisch auch auf dem Privatkonto verbucht werden. Beispiele für Privateinlagen sind beispielsweise verauslagte Reisekosten oder Porto. Von einer Privateinlage spricht man auch, wenn ein Fahrzeug vom Privatvermögen in das Betriebsvermögen übergeht. Falls ein übergehendes Wirtschaftsgut drei Jahre vor der Privateinlage beschafft worden …

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Privatkredit

Ein Privatkredit ist ein Kredit, der vom Darlehensgeber als Privatperson vergeben wird. Dies bedeutet der Darlehensgeber vergibt den Kredit nicht gewerblich, als Kreditinstitut im Sinne des Kreditwesengesetzes. Der Privatkredit wird auch häufig als Konsumentenkredit an Privatkunden bezeichnet. Privatkredite werden häufig im Verwandtenkreis vergeben. Hierbei spricht man dann auch von Verwandtenkrediten. Darlehensgeber können generell beliebige Dritte Parteien sein. Hauptgrund für eine geringe Vergabe von Privatkrediten an nicht nahestehende Personen ist die Komplikation, die Bonität des Darlehensnehmers …

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Produktivität

Die Produktivität ist eine volkswirtschaftliche Kennzahl für die Leistungsfähigkeit. Hierbei wird das Verhältnis zwischen produzierten Gütern und den dafür benötigten Produktionsfaktoren bezeichnet. Die Produktivität ist somit die Summe von produktiven Maßnahme bezogen auf einen Prozess mit Input und Output. In der Volkswirtschaftslehre ist die Produktivität das (Mengen-)Verhältnis zwischen dem, was produziert wird (Output), und den dafür beim Produktionsprozess eingesetzten Produktionsfaktoren (Input). Die Produktivität gibt die technische Ergebiegkeit eines Produtkionsvorgangs an. Dabei wird das Verhältnis von …

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Profitcenter

Das Profitcenter ist ein organisatorischer Teil eines Unternehmens mit Ergebnisverantwortung. Dies bedeutet, dass das Profitcenter eine eigene Zielerreichung besitzt hinsichtlich der Gewinne oder Rentabilität. Das Profitcenter ist selbständig tätig und verantwortlich. Ein Profitcenter kann innerbetrieblich oder am Markt auftreten. Profitcenter besitzen hohen Motivationszweck für die Mitarbeiter, denn diese sind nun für ihre Gewinne selbst verantwortlich und können unternehmerisch tätig werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Profitcenter-Kalkulationen dazu genutzt werden können, gewinnbringende Unternehmensbereiche von verlustbringenden …

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Prokura

Unter Prokura wird eine umfangreiche geschäftliche Vertretungsvollmacht durch einen Kaufmann an einen Mitarbeiter verstanden. Wie die Handlungsvollmacht stellt die Prokura eine gewillkürte Form der Stellvertretung dar. Die Prokura hat den Zweck, dem Handlungsvertreter eine sichere Grundlage für die Vertragsverhandlung für die kaufmännischen Gehilfen zu bieten. Ein Arbeitsverhältnis des Prokuristen zum Prokurageber ist nicht notwendig. Prokura kann auch der Kommanditist oder der Ehegatte erhalten. Die Prokura befugt zu allen Sorten von gerichtlichen und außergerichtlichen Geschäften und …

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Prozentkurs

Als Prozentkurs wird ein Börsenkurs bezeichnet, der in Prozenten des Nennwertes angegeben ist. Der Prozentkurs wird überwiegend bei festverzinslichen Wertpapieren verwendet. Der Prozentkurs beruht auf §§29 Börsen Gesetz. Der Prozentkurs wird auch gerne Prozentnotierung genannt. Die Kursfeststellung ergibt die Prozentangabe, welche sich auf den nominellen Wert eines Wertpapiers beziehen.

Liquiditätsarten

Die Liquidität bezeichnet in dem betriebswirtschaftlichen Bereich die Fähigkeit eines Unternehmens seinen Zahlungsverpflichtung zu jeder möglichen Zeit nachzugehen. Man unterscheidet drei verschiedene Liquiditätsarten. Die Liquidität ersten Grades gibt das Verhältnis der liquiden Mittel im Unternehmen zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten, also den Zahlungsverpflichtungen denen innerhalb einer kurzen Zeit nachzukommen ist, an. Liegt diese bei 100% können an dem Tag der Berechnung alle kurzfristigen Verbindlichkeiten gedeckt werden und die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens ist sehr gut. Die Liquidät …

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Lohmann Ruchti Effekt

Der Lohmann Ruchti Effekt ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzierung. Dieser Effekt gibt an, wie hoch die Kapazität, also zum Beispiel die Anzahl der Produktanlagen eines Unternehmens ist, wenn durch finanzielle Mittel, die aus Abschreibungen hervorgegangen sind, neue Investitionen getätigt werden. Es gibt mehrere Arten wie das nötige Kapital für ein Unternehmen besorgt werden kann. Eine bestimmte Art ist die Innenfinanzierung. Sie wird so bezeichnet, weil das Kapital ohne die Hilfe fremder Geldgeber …

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Lombardkredit

Der Lombardkredit ist ein Kredit, der kurzfristig gegen die Pfändung eines Vermögensgegenstandes des Unternehmens, die beweglich sind von der Bank bewilligt wird. Diese Gegenstände müssen einen hohen Wert aufweisen, solche Gegenstände können zum Beispiel Edelmetalle oder verschiedene Waren sein. In den meisten Fällen sind es allerdings Wertpapiere. Alle Wertgegenstände müssen dabei der Bank übergeben werden, bei den Waren des Unternehmens, die zum Verkauf gedacht sind, werden diese hingegen nicht an die Bank übergeben, sondern gegen …

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Long

Der Begriff Long bezeichnet eine Position, die man als Käufer hat. Der Halter einer solchen Long Position hat dabei das Recht eine Ware oder eine Dienstleistung zu erwerben. Der Begriff wird auch häufig im Bereich der Wertpapiergeschäfte eingesetzt. Dabei hat der Inhaber der Long Position das Recht oder die Verpflichtung ein bestimmtes Finanzprodukt, also zum Beispiel eine Aktie in bestimmter Menge zu einem bestimmten Wert zu einem festgeschriebenen Preis innerhalb einer Frist oder zu einem …

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