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Das Rechnungswesen-Wiki erklärt alle Begriffe aus der Welt der Wirtschaft.

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Rendite

Spricht man im Zusammenhang einer Geldanlage von einer Rendite, dann denken die meisten Anleger sofort an Zinsen. Tatsächlich sind auch die angefallenen Zinsen eine der häufigsten Renditeformen die es gibt. Das liegt daran, dass viele Anlageprodukte als Gewinn mit Zinsen versehen werden. Man unterscheidet zwischen den fest verzinslichen und den Variabel verzinslichen Geldanlagen. Eine klassische Anlageform hierbei sind zum Beispiel Spareinlagen oder Tagesgeldkonten. Hierbei sind auch die Zinsen der einzige Gewinn den man daraus erhalten …

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Restkreditversicherung

Eine Restkreditversicherung ist dazu da um Kredit- und Abzahlungsgeschäfte abzusichern. Auch Schulden können vererbt werden und um sich davor zu schützen, werden Kreditnehmern oft diese Art von Versicherung vorgeschlagen. Sollte einer der Kreditnehmer z.B. sterben, kommt die Versicherung für den bis dahin noch offenen Restbetrag auf. Durch den Vertrag einer Restkreditversicherung steigt der Kreditbetrag und demzufolge auch die Kreditrate. Die Versicherung kann dabei auch für einen längeren Ausfall durch Krankheit oder im Falle der Erwerbslosigkeit …

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Restschuldbefreiung

Die Restschuldbefreiung ist ein Recht für Schuldner, nach einigen Jahren von ihren Schulden befreit zu werden, weil sie sie nicht mehr bezahlen können. Sie ermöglicht Privatpersonen nach einer Wohlverhaltensphase wieder schuldenfrei zu werden. In der siebenjährigen Phase muss der Schuldner seine finanzielle Pflichten weiterhin zahlen und darf sich keine neuen Forderungen zu Schulden kommen lassen. Die Restschuldbefreiung ist im achten Abschnitt der Insolvenzordnung zu finden und ist ein Mittel des deutschen Insolvenzrechts. Die wichtigsten Voraussetzungen …

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Restschuldversicherung

Die Restschuldversicherung, auch Kredit-Lebensversicherung genannt, ist eine spezielle Form der Risikolebensversicherung. Sie dient als Absicherung des Kreditnehmers im Falle einer Erkrankung oder Arbeitslosigkeit, bei der die erforderlichen Raten bezahlt werden. Zusätzlich gilt sie auch bei einem Todesfall als Kreditsicherheit für die Hinterbliebenen, indem die restlichen Schulden von der Versicherung getilgt werden. Im Versicherungsfall kann eine Familie die Summe der Versicherung zur Bezahlung des verbleibenden Darlehens nutzen. Eine Restschuldversicherung wird so gut wie von allen Kreditinstituten …

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Reverse-Floater

Bei Reverse Floating Rate Notes (Reverse Floater) wird den Investoren eine variable Verzinsung angeboten. Dies bedeutet, dass der Zinssatz mit einer umgekehrten Auswirkung angepasst wird. Der variable Zinssatz wird bei den Wertpapieren aus der Differenz eines beliebig festgelegten (hohen) Zinssatzes mit dem Referenzzinssatz (z.B. LIBOR) zusammengesetzt. Dieser besteht aus einer Cap, damit der Käufer nicht an die Institution zahlen muss, sollte der Referenzzinssatz haushoch steigen. Allerdings profitiert der Investor von fallenden Zinsen, denn bei einem …

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Rezession

Im Zuge der Wirtschaftlichen Gesamtlage auch Konjunktur genannt, wird in drei Phasen unterteilt. Die Phase des Aufschwungs oder auch Expansive Phase Die Phase der Hochkonjunktur oder auch Boom Die Rezession oder auch Abschwung Die Rezession oder Abschwung ist wie der Name schon sagt, die Phase in der die Wirtschaftliche Gesamtleistung ( BIP ) einer Volkswirtschaft abnimmt. Definiert wird eine rezessive Wirtschaftsphase meist dadurch, dass die Wirtschaftsleistung innerhalb der letzten zwei Quartale nicht wächst oder sogar …

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Rohstoffe

Rohstoffe sind natürliche Ressourcen und unbearbeitete Materialen, die aus einer primären Produktion gewonnen werden. Sie werden deshalb auch oft als Primärrohstoffe bezeichnet, weil sie direkt aus der Natur genommen werden und noch keine Bearbeitung erfahren haben. Unternehmen oder Institutionen müssen diese Stoffe beschaffen um Erzeugnisse anzufertigen. Rohstoffe bilden den stofflichen Hauptbestandteil der gefertigten Produkte, im anderen Fall würden sie einer anderen betrieblichen Stoffgruppe zugeordnet werden. Die gewonnenen Rohstoffe aus der Wiederverwertung (Recycling) werden dann als …

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Rückkaufswert

Wenn ein Versicherungsvertrag abgeschlossen wird, ergibt sich mit der Laufzeit ein Rückkaufswert, der sich jährlich erhöht. Der Rückkaufswert eines Versicherungsvertrages gibt dann an, zu welchem aktuellen Wert der Versicherungsnehmer den betreffenden Vertrag kündigen kann. Der Rückkaufswert gibt die gesetzliche Bezeichnung an für den Betrag, den jemand bei einer Lebensversicherung bei der vorzeitigen Kündigung oder Rücktritt sowie Anfechtung eines Vertrages an den Versicherungsnehmer zahlt. Bei dem Rückkauf „kauft“ der Versicherer seine vertraglichen versprochenen Rechte „zurück“. Bei …

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Rücklagen

Rücklagen dienen neben dem Eigenkapital als Reserven bei den Kapitalgesellschaften. Sie taugen gut zum Ausgleich von künftigen Verlusten, dienen aber hauptsächlich als Sicherheitsfunktion. Es gibt offene und stille Rücklagen, wobei die ersteren nicht aus der Bilanz ersichtlich sind. Bei den offenen Rücklagen trennt man gesetzliche von freiwilligen und sollte sie nicht mit Rückstellungen verwechseln. Stille Rücklagen sind auf der Aktivseite so gut wie in jeder Bilanz vorhanden, sind aber in der Abrechnung ebenfalls nicht ersichtlich. …

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Saldo

Der Saldo ist die Differenz zwischen der Sollseite und der Habenseite eines Kontos. Er wird beim Kontenabschluss dargestellt und auf die kleinere Kontoseite mit der minderen Summe eingetragen. Ist die Gesamteinnahme auf der Sollseite (linke Kontoseite) mehr als auf der Habenseite (rechte Kontoseite) gibt es ein Sollsaldo. Jedes Unternehmen strebt am Ende des Jahres logischerweise ein Habensaldo an. Durch Aufrechnung der zwei Seiten wird der momentane Kontostand errechnet und folgender Saldo wird anschließend entweder in …

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