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Das Rechnungswesen-Wiki erklärt alle Begriffe aus der Welt der Wirtschaft.

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Kupon

Begriff aus der Finanzwirtschaft. Ein Kupon oder auch Coupon bezeichnet den Nominalzins auf Anleihen und Anlagen. Der Kupon berechtigt einen Investor dazu, aus einer Anlage Zinsen oder Dividenden zu bekommen. Wenn er diesen vorlegt, werden ihm seine Erträge ausgezahlt. Auf dem sogenannten Kuponbogen werden die einzelnen Kopupons eines Anlegers über einen längeren Zeitraum zusammengefasst. Heute werden in der Praxis kaum noch Koupons und Kouponbögen verwendet, da die Auszahlung von Zinsen und Dividenden in der Regel …

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Lagerkosten

Kosten, die in einem Unternehmen durch die Lagerhaltung entstehen. Zu den Lagerkosten gehören die Personalkosten, wie Löhne, Gehälter und Sozialkosten für die Angestellten, die im Lager beschäftigt sind und die Kosten für die einzelnen Lageräume, dazu gehören die Miete, etwaige Kosten der Wartung und Instandhaltung, Stromkosten, Abschreibungen und Zinsen. Zu dem werden die Ausfälle, die durch dem Verderb der Ware oder durch Einbrüche und Beschädigungen entstehen genauso zu den Lagerkosten, wie die Prämien für die …

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Laissez faire Führungsstil

Dieser Führungsstil gibt den Angestellten sehr viele Freiheiten, der Laissez faire Führungsstil kommt ohne Regeln und Beschränkungen aus. Die Arbeitnehmer können ihren Arbeitsablauf selbst und frei gestalten. Das führt zu einer sehr hohen Eigeninitiative, kann aber auch Nachteile mit sich bringen. Dadurch, dass es keine konkreten Arbeitsanweisungen gibt, kommen die Mitarbeiter unter Umständen in die Versuchung nur das nötigste zu machen, da es keine Überwachung der Arbeit gibt und im Erfolgsfall oft auch kein Lob …

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Lebenshaltungsindex

Auch Lebenshaltungskostenindex. Diese Kennzahl gibt an, wie sich der Wert des Geldes bezogen auf die Kosten der Lebenshaltung in Deutschland verändert hat. Dabei werden verschiedene Güter und Dienstleistungen betrachtet, die für das tägliche Leben wichtig sind, diese sind in dem sogenannten Warenkorb, der in 12 Bereiche unterteilt ist, enthalten. Um die Veränderung zu ermitteln benutz man ein Basisjahr, welches als 100% Prozent betrachtet wird. Momentan ist das das Jahr 2000, ausgehend von den Werten in …

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Legitimationsprüfung

Die Legitimationsprüfung ist eine Prüfung, bei der die persönlichen Angaben eines Kunden überprüft werden. Diese Prüfung wird oft im Bereich der Bankgeschäfte oder beim Verkauf von Waren mit einer Altersbeschränkung über das Internet eingesetzt. Auch die Überprüfung von Unterschriften und Urkunden zählt zu dem Bereich der Legitimationsprüfung. Im Rahmen der Prüfung werden die Daten des Kunden mit Hilfe von dessen Ausweis, Reisepass oder Meldebestätigung geprüft. Das geschieht in der Regel in einer Postfiliale oder bei …

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Leistungslohn

Im Gegensatz zum Grundlohn wird bei einem Leistungslohn nicht die Zeit vergütet, in der Arbeitnehmer an seinem Arbeitsplatz anwesend ist, sondern explizit erbrachte Leistungen werden vergütet. Die Vorteile eines Leistungslohnes liegen ganz klar darin, dass die Mitarbeiter motivierter sind und schneller und genauer arbeiten, den sie werden für die Leistungen, die sie alleine oder in einer Gruppe erbringen bezahlt. Problem dabei ist, dass viele Arbeiter sehr schnell arbeiten und unter Umstände nicht auf die Qualität …

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Leitzins

Der Leitzins wird von der europäischen Zentralbank bestimmt und steuert wesentlich den Geld-und Kapitalmarkt. Er gibt den Zins an, zu welchem sich Banken und Kreditinstituten von den Zentralbanken und den Notenbanken in Eurpoa Geld leihen können. Damit kann die Wirtschaft gesteuert werden, zum einen wird der Inflation entgegen gewirkt und zum anderen wird das Wachstum der Wirtschaft angeregt. Der Leitzins wird täglich aktualisiert.

Letter of Intent

Der Letter of Intent ist eine Erklärung, in dieser die Absichten von Käufer und Verkäufer erklärt werden, also zum Beispiel die Bestätigung die ein Unternehmen für eine getätigte Bestellung ausstellt. Diese Absichtenerklärung wird vor allem in den USA verwendet. Der Letter of Intent ist allerdings unverbindlich und dient lediglich als Bestätigung darüber, das zwei Parteien in Verhandlung zu einem Vertragsabschluss stehen. Oft ist dieser aber im Nachhinein auch Bestandteil des Vertrages, damit sich alle Absprachen, …

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Lieferskonto

Lieferskonto ist eine Bezeichnung für ein Nachlasse bei einer vorzeitigen Zahlung eines vereinbarten Zahlungsziels. Der Lieferant legt dabei die Höhe des Lieferskontos in seinen Lieferbedingungen fest. In vielen Branchen ist so ein Lieferskonto mittlerweile üblich, in der Textilbranche gibt es sogar einheitliche Werte. Der Lieferskonto ist also ein finanzieller Ausgleich dafür, dass der Besteller die Ware füher bezahlt als er müsste, für den Unternehmer ergibt sich daraus eine höhere Liquidität.

Limit-Order

Eine Limit-Order ist ein Zusatz bei einer Order an der Börse, also zum Beispiel bei einer Wertpapierorder. Dabei wird von dem Anleger beim Kauf oder Verkauf von an der Börse gehandelten Finanzprodukten ein Limit festgelegt. Der Anleger legt also einen bestimmten Preis oder Kurs fest, zu den eine Anlage getätigt oder wieder verkauft werden soll. Eine Limit Order beschreibt eine Anweisung, nach der zu handeln ist, wenn der Marktpreis ein bestimmtes Level erreicht hat, das …

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