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Das Rechnungswesen-Wiki erklärt alle Begriffe aus der Welt der Wirtschaft.

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Limitierter Auftrag

An der Börse unterscheidet man grundsätzlich zwischen limitierten und unlimitierten Aufträgen. Bei einem limitierten Auftrag legt der Investor einen bestimmten Kurs oder Preis fest, dieses Limit muss dann von dem Handelshaus beachtet werden. Es darf also keine Über- oder Unterschreitung des Limits bei einem Kauf oder Verkauf der Wertpapiere geben. Der Depotverwalter kann für ein solches Limit eine zusätzliche Gebühr vom Anleger verlangen.

Lineare Nachfragekurve

Die Lineare Nachfragekurve ist auch als lineare Nachfragefunktion bekannt. Die Nachfragekurve zeigt das Verhältnis zwischen Nachfrage und Preis. Linear ist die Nachfragekurve dann, wenn die Nachfrage steigt, je niedriger der Preis ist. Wenn der Preis also sehr niedrig ist, ist die Nachfrage nach dem Gut relativ hoch. Je weiter der Preis nach oben steigt, desto geringer wird auch die Nachfrage sein. Diese lineare Nachfragekurve wird grafisch in einem Diagramm dargestellt, wobei sich eine genaue Linie …

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Liquidation von Unternehmen

Liquidation von Unternehmen ist ein Begriff der im Bereich der Auflösung eines Unternehmens verwendet wird. Eine bestehendes Unternehmen wird aufgelöst und im Anschluss daran, werden die Vermögenswerte, die zu dem Bestand gehörten veräußert und noch offene Forderungen werden versucht einzutreiben. Mit Hilfe dieser Liquidität wird dann versucht alle noch offenen Rückstände des Unternehmens zu begleichen. Der Restbetrag bleibt dem Eigentümer oder wird unter den Gesellschaftern gemnäß deren Anteile aufgeteilt. Unter einer Liquidation ist der betriebswirtschaftliche …

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Liquidität

Im Bereich der Betriebswirtschaft bezeichnet die Liquidität die finanziellen Mittel, die in einem Unternehmen vorhanden sind, damit dieses seine Zahlungsverpflichtungen zu jeder Zeit erfüllen kann. Liquide Mittel sind dabei zum einen der Barbestand und zum anderen Geldbeträge, die auf den Firmenkonten angelegt sind, auf die zu jeder Zeit zugegriffen werden kann, also zum Beispiel Gelder auf einem Girokonto. Generell unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Liquiditätsarten. Die Liquidität ersten Grades, die Liquidität zweiten Grades und die …

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Gesamtschuldnerische Haftung

Die gesamtschuldnerische Haftung – auch Solidarhaftung genannt – ist einer der Rechtsbegriffe des Schuldrechts. Einfach ausgedrückt haftet hier jeder einzelne Schuldner für die gesamte Schuldenhöhe. Die gesamtschuldnerische Haftung kommt jedoch nur dann zur Anwendung wenn tatsächlich mehrere natürliche oder juristische Personen als Schuldner an einem Schuldverhältnis beteiligt sind. Die Gesamtschuldnerische Haftung findet sich gesetzlich verankert im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB), dort in § 421. Dort heißt es sinngemäß: Der Gläubiger einer Leistung kann diese komplette Leistung …

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Geschäftsbericht

Ein Geschäftsbericht ist ein Bericht, der den Anteilseignern – ebenso wie der interessierten Öffentlichkeit – Bericht erstattet über das abgelaufene Geschäftsjahr. Er ist besonders für den Eigentümer des Unternehmens eines der wichtigsten Informationsmaterialien über Strategien, Tätigkeiten, Pläne, Erfolge und Misserfolge des Unternehmens. Der gesetzlich festgelegte Mindestumfang schreibt eine Bilanz inklusive erläuterndem Anhang vor. Abhängig von der Größe des Unternehmens können jedoch auch andere Dinge vorgeschrieben sein. Dazu gehören ein vollständiger Jahresbericht mit Gewinn- und Verlustrechnung, …

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Geschäftsfähigkeit

Geschäftsfähigkeit bezeichnet die Fähigkeit, selbstständig und ohne Anleitung Rechtsgeschäfte rechtskräftig vornehmen zu dürfen. In Deutschland sind Kinder unter sieben Jahren geschäftsunfähig. Auch bestimmte Erkrankungen im psyichischen und geistigen Bereich können einen Menschen geschäftsunfähig machen. Beschränkte Geschäftsfähigkeit erhalten Kinder ab sieben Jahren. Die Geschäfte, die von ihnen abgeschlossen werden, sind allerdings schwebend unwirksam und müssen zur Rechtswerdung von den Eltern oder gesetzlichen Vertretern des Kindes abgesegnet werden. Erst mit dem 18. Lebensjahr erhält der Deutsche generell …

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Geschäftsjahr

Das Geschäftsjahr bezeichnet allgemein den Zeitraum, in dem ein Unternehmen geschäftliche Tätigkeiten in seinem Bereich vornimmt und einen Jahresbericht dafür schreibt. Technisch gesehen beginnt das Geschäftsjahr stets mit der Eröffnungsbilanz, es schließt mit dem Bilanzstichtag, der maximal zwölf Monate nach dem Eröffnungsstichtag sein darf. Normalerweise sind Kalenderjahr und Geschäftsjahr allerdings identisch, lediglich in wenigen Ausnahmefällen weicht es ab. Diese Abweichungen müssen allerdings stets vom zuständigen Finanzamt genehmigt werden, ansonsten sind sie steuerlich nicht wirksam. Zudem …

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Gewinn je Aktie

Der Gewinn je Aktie ist diejenige Kennzahl, mit deren Hilfe die Ertragskraft einer Aktiengesellschaft gemessen werden kann. Sie stellt einen besonderen Teil der Eigenkapitalrendite dar und wird mit Hilfe des Konzernjahresüberschusses ermittelt. Dieser Überschuss wird durch die durchnittlich-gewichtete ausstehende Anzahl der Aktien während dieses Geschäftsjahres geteilt. Der Gewinn je Aktie muss dabei sowohl nach IAS/IFRS als auch nach US-GAAP im Jahreabschluss des Unternehmens veröffentlicht werden. Existieren vom Unternehmen darüber hinaus ausübbare Aktienoptionen, so muss zusätzlich …

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Gewinn nach Steuern

Als Gewinn nach Steuern wird eine betriebswirtschaftliche Kennzahl bezeichnet, die sich aus der Gewinn- und Verlustrechnung des jeweiligen Unternehmens ergibt. Berechnet wird der Gewinn nach Steuern aus dem Finanzergebnis, wovon die Aufwendungen für die Steuern abgezogen werden. Alternativ kann er auch aus dem Jahresüberschuss gebildet werden, nachdem der steuerliche Aufwand abgezogen wird. Vereinfacht gesagt ist der Gewinn nach Steuern der Gewinn eines Unternehmens, nach der Berichtigung für die Einkommens- oder Körperschaftssteuer.

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