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Das Rechnungswesen-Wiki erklärt alle Begriffe aus der Welt der Wirtschaft.

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Inventar

Bei einem Inventar handelt es sich um eine genaue Aufführung eines Unternehmens des gesamten Vermögens, des Eigenkapitals sowie dessen Schulden. Das Vermögen kann weiterhin unterteilt werden in Anlage- sowie Umlaufvermögen. Dabei beinhaltet das Anlagevermögen alle Wertgegenstände, die im betrieblichen Alltag genutzt werden (z.B. Maschinen). Hingegen ist das Umlaufvermögen jenes, das nur kurze Zeit vorhanden ist (beispielsweise die Ware im Handel). So muss genauestens nachgezählt, gewogen oder bei Bedarf auch geschätzt werden und anschließend genauestens aufgeschlüsselt …

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Inventurdifferenz

Unter Inventurdifferenz wird der Unterschied (oder eben auch: Differenz) zwischen dem erwarteten Sollbestand und dem tatsächlich vorhandenen Bestand von Waren verstanden. Dies kann lediglich ermittelt werden, wenn kontinuierlich und regelmäßig Inventuren stattfinden und die Buchführung vollständig ist. Doch wo liegen die Gründe? Natürlich ist gerade Diebstahl (sowohl durch Kunden als auch durch Mitarbeiter) einer der größten Ursachen. Weiterhin können auch Fehler in der Preisauszeichnung, beim Kassieren oder Zählen Gründe für eine Inventurdifferenz sein, genauso wie …

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Investmentfonds

Zunächst sind Investmentfonds (französisch für „Kapital“) Beteiligungen an Fondsvermögen. Der Anleger wird so Miteigentümer an dem Vermögen und ist so auch gewinnbeteiligt. Der Anteil ergibt sich aus dem Wert des Fondsvermögens und den gekauften Anteilen. Die Möglichkeiten der Beteiligung sind sehr vielfältig. Zum einen gibt es die einmaligen Anlagen, genauso wie kontinuierliche Einzahlungen. Nach deutschem Recht ist Fondsvermögen Sondervermögen, das heißt bei etwaiger Insolvenz wird der Erhalt des Kapitals gesichert. Zulassung erhalten Investmentfonds durch die …

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Investmentzertifikat

Bei einem Investmentzertifikat handelt es sich zunächst schlicht um Wertpapiere (laut dem Wertpapierhandelsgesetz) mit denen man Anteil an Wertpapier- oder Investmentfonds erhält. Diese können jederzeit zu einem Rücknahmepreis wieder verkauft werden – der Preis wird börsentäglich ermittelt. Auf Grundlage des Investmentgesetzes werden so Anteile des Sondereigentums einer Gesellschaft an den Erwerber veräußert. Die dazu vergebenen Urkunden (auch Anteilsschein genannt) werden bei der Veräußerung von Fonds auch Investmentzertifikat genannt. Obwohl bei Investmentzertifikaten Anteile verkauft werden, ist …

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Istkaufmann

Ein Istkaufmann ist jemand (laut § 1 deutsches Handelsgesetzbuch) der ein Handelsgewerbe betreibt. Somit ist jeder Kaufmann, der im Handelsregister eingetragen ist und das Unternehmen die vorgesehen Auflagen erfüllt. Abzugrenzen ist hiervon der Kannkaufmann, dessen hinreichende Definition schon die Eintragung in das Handelsregister ist. Beim Fiktivkaufmann gibt es zwar eine Handelsregistereintragung, allerdings keine Betreibung eines Gewerbehandels. Der Istkaufmann – eine Form des eingetragenen Handelskaufmanns Was genau die Bezeichnung „Kaufmann“ bedeutet, ist im Gesetz, genauer gesagt …

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Jahresabschluss – Lexikon

Bei dem Jahresabschluss (auch Jahresbilanz genannt) handelt es sich um den Abschluss eines Geschäftsjahres. Hier wird im Allgemeinen der (Miss-) Erfolg des Unternehmens dokumentiert und die Buchhaltung für das kaufmännische Jahr abgeschlossen. Gewinne und Verluste werden so mit Hilfe der Darstellung von Vermögensgegenständen, Schulden etc. dargestellt. Es wird nicht nur geprüft und bestätigt, sondern im Normalfall auch veröffentlicht. Rechtlich untermauert wird dies durch das deutsche Handelsgesetzbuch § 242. Dieses schreibt einen Jahresabschluss gesetzlich vor. Das …

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Jahresfehlbetrag

Nach der Bilanzierung des vergangenen Geschäftsjahres kann das Ergebnis entweder positiv oder negativ ausfallen (gemäß deutschen Handelsgesetzbuch § 275). Bei einem negativ ausfallenden Ergebnis –also Verlusten- spricht man im Allgemeinen von einem Jahresfehlbetrag. Das positive Pendant wäre der Jahresüberschuss. Wurde ein Jahresfehlbetrag erzielt kann auch von einem Reinverlust oder auch einem negativen Jahresüberschuss gesprochen werden. Berechnet wird dieser aus der Differenz von Erträgen und den Aufwendungen. Ergibt sich daraus ein negativer Wert, ist dies der …

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Jahresüberschuss

Am Ende des Jahres findet im Normalfall in jedem Unternehmen eine Bilanzierung statt. Fällt diese schlussendlich positiv aus, wird von einem Jahresüberschuss (oder auch Reingewinn) gesprochen (vgl. deutsches Handelsgesetzbuch § 266 sowie § 275). Wenn dieser jedoch negativ ausfällt, nennt man dies Jahresfehlbetrag. Berechnet wird dieser aus der Differenz von Erträgen und den Aufwendungen. Die Erträge müssen also größer als die im Jahr getätigten Aufwendungen sein. Ist das Ergebnis positiv, wird dies auch Gewinn, oder …

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Joint Venture

Joint Venture (aus dem Englischen für „gemeinsames Wagnis“) spricht man, wenn zwei wirtschaftlich sowie rechtlich getrennte Unternehmen eine gemeinsame Tochtergesellschaft gründen. Es handelt sich also Allgemein gesehen um eine spezielle Form der Kooperation. Beide Teilnehmer bringen ihr Kapital sowie andere nützliche Ressourcen (z.B. Wissen, Technologie oder Ähnliches) ein. Joint Venture steht für eine Kooperation von gleichberechtigten, wirtschaftlich und rechtlich unabhängigen Unternehmen. Bei einem Joint Venture tragen die Partner die Verantwortung und das Risiko gemeinsam, genauso …

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Journal

Das Journal (aus dem Englischen für Tagebuch) ist im wirtschaftlichen Segment eine Form von Tagebuch. Hier werden in chronologisch richtiger Reihenfolge (daher ist auch die Nennung des Datums von großer Bedeutung) alle Vorfälle beschrieben. Auch das Kassenbuch, sowie das Einkaufswarenbuch und das Verkaufswarenbuch sind Teil des Journals. Zusammengefasst handelt es sich also um das Grundbuch der Buchführung.

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