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Das Rechnungswesen-Wiki erklärt alle Begriffe aus der Welt der Wirtschaft.

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Junge Aktien

Unter jungen Aktien (Gegenteil: Alt-Aktien) versteht man Aktien, welche von einer Aktiengesellschaft ausgegeben werden um ihr eigenes Kapital zu erhöhen. Das wichtigste Kriterium ist also der Ausgabezeitpunkt der jeweiligen Aktie. Normalerweise werden diese jungen Aktien immer zuerst Altaktionären angeboten, da diese ein Vorkaufsrecht haben, damit sie die Möglichkeit besitzen den gleichen gewohnten prozentualen Status am Aktienkapital behalten zu können. Die übriggebliebenen Aktien werden ganz normal an der Börse gehandelt. Der Status Alt-Aktien wird erreicht, wenn …

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Juristische Personen

Hierbei handelt es sich um Vereinigungen von Personen oder einer Vermögensmasse, welche eine eigene Rechtspersönlichkeit darstellen. Die juristische Person trägt Rechte genauso wie Pflichten, kann klagen und verklagt werden. Weiterhin kann sie als Erbe eingesetzt werden und natürlich auch Vermögen besitzen. Eine übliche Unterscheidung ist die juristische Person des Privatrechts und des öffentlichen Rechts. Unter einer juristischen Person des Privatrechts werden AG, GmbH, KGaA oder PartG gesehen. Hier ist es so, dass es keine persönliche …

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Kalkulationszins

Unter einem Kalkulationszins versteht man eine Methode, mit welcher man den Nutzen der Investition prüfen kann. Mit Hilfe von Kapitalmarktmodellen kann der Kalkulationszins abgeleitet werden. So kann ein Investor überprüfen, ob der erwartete Zinssatz für das angelegte Kapital die gewünschte Höhe erreicht. Als Kalkulationszins wird ein sogenannter Zinsfuß bezeichnet. Hier wird die rechnerische Grundlage für verschiedene Verfahren in der Investitionsrechnung gebildet. Durch dieses Verfahren wird darüber entschieden, ob ein bestimmtes Finanzierungsvorhaben sinnvoll ist und sich …

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Kapazitätsplanung

Mit diesem Verfahren versucht das Unternehmen die benötigten Ressourcen pro produzierter Einheit zu ermitteln. Das Ziel dieses Verfahrens ist, das Unternehmen so möglichst leistungsfähig zu gestalten, da so zum Beispiel der Bedarf an Rohmaterial, Maschinen- oder Arbeitskraft genauer vorausberechnet werden kann und so bei Bedarf auch optimiert wird. Unnötige Überschüsse können so vermieden werden. Bei jeder Unternehmung gibt es mehrere elementare Aspekte zu beachten, ohne die ein Erfolg nicht zu erreichen ist. Da wären zum …

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Kapitalbindung

Besitzt ein Unternehmen Kapital, welches jedoch nicht in Form von Geld vorliegt sondern in Vermögensgegenständen (z.B. Immobilien) durch Investition besteht eine Kapitalbindung. Zwar ist das Kapital aufgelistet in der Unternehmerbilanz, jedoch ist das Geld eben nicht sofort verfügbar, also nicht unmittelbar liquide. Entstehen durch diese Investitionen zusätzliche Kosten (da dieses Kapital finanziert werden muss) nennt man dies Kapitalkostenbindung. Eine Kapitalbindung ist die Bindung von Kapitals eines Untenehmens durch Investitionen. Ist das Geld nicht sofort verfügbar, …

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Kapitaleinlage

Von einer Kapitaleinlage wird immer dann gesprochen, wenn ein Beitrag zum Kapital des Unternehmens geleistet wird. Hier kann es sich sowohl um Geld handeln, um Aktien als auch um andere materielle Güter. Der Nutzen für den Kapitaleinleger ist, dass dieser so zum Beispiel Gesellschafter des Unternehmens wird und damit eine Beteiligung am Unternehmen gewonnen hat, oder aber insofern er dies schon ist, seinen Anteil je nach gegebener Menge vergrößert. Kapitaleinlagen werden immer dem Eigenkapital des …

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Kapitalmarkt – Lexikon

Unter dem Begriff Kapitalmarkt versteht man einen Finanzmarkt, welcher einer Kapitalbeschaffung dient. In diesem Fall ist diese sogar mittel- bis langfristig (hierin liegt auch die Abgrenzung zum Geldmarkt). Als Beispiele wären hier zu nennen, der langfristige Kredit (Rentenmarkt) oder der Aktienmarkt. Der Nutzen für das Unternehmen oder den staatlichen Institutionen besteht hauptsächlich darin, dass diese so größere anstehende Investitionen finanzieren können. Dies kann geschehen, da der Kapitalgeber dem Kapitalnehmer sein Geld zur Verfügung stellt. Sogenannte …

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Kapitalrücklage

Besitzt eine Aktiengesellschaft (AG) Rücklagen, so versteht man darunter eine Kapitalrücklage eines Unternehmens. Die Kapitalrücklage gehört zusammen mit der Gewinnrücklage zu den gesetzlichen Rücklagen. Sie ist die einzige Rücklageform, die von außen dem Unternehmen zugeführt wird. Alle anderen Rücklageformen sind durch Innenfinanzierung beschaffen. Auf den Begriff Kapitalrücklage trifft man häufig in einer Aktiengesellschaft. In die Kapitalrücklage werden Beträge eingestellt, die nicht aus Gewinnen der Gesellschaft stammen. Sie gehen auf Zuzahlungen der Kapitalgeber von außen zurück. …

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Kapitalwert

Der Kapitalwert ist nichts anderes als der Barwert. Um diesen zu ermitteln empfiehlt es sich einen bestimmten Zeitpunkt (in Normalfall einen Zeitpunkt vor einer großen Investition) als Zeitpunkt 0 festzulegen. Anschließend wird die Summe aller Ein- und Auszahlungen in Folge der Investition berechnet. Diese Transaktionen werden diskontiert und mit Hilfe des Kalkulationszinssatzes kann so der Kapitalwert berechnet werden. Der Nutzen dieser Berechnung ist vor allem jener, dass so die Effektivität einer Investition berechnet werden kann. …

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Kapitalwertpapiere

Wertpapiere sind Urkunden, die bezeugen, dass Rechte gegenüber einem Schuldner bestehen. Diese können jedoch nur eingefordert werden, insofern diese Urkunde vorhanden ist. Dementsprechend sind Kapitalwertpapiere Urkunden, welchen einen Anleger einen Anteil an einem bestimmten Kapital versichern. Kurz gesagt dient diese Form von Wertpapieren der eigenen Kapitalbeschaffung. Es gibt hierbei sehr viele Gleichartige, welche durchaus untereinander austauschbar sind. Unter anderem kann es sich dabei um einen Anteil an Aktien, einem Grundschuldbrief oder einem Hypothekenbrief handeln. Besitzen …

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