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Das Rechnungswesen-Wiki erklärt alle Begriffe aus der Welt der Wirtschaft.

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Kassenbuch

Zunächst ist ein Kassenbuch jenes Buch, in welchem alle mit Bargeld vorgefallenen Geschäftsvorgänge notiert werden. Weiterhin sind dort auch die Buchungsbelege der Geschäftsvorfälle zu finden. Der Aufbau eines solchen Buches ist meist sehr einheitlich aufgebaut. Neben Datum, Belegnummer und Buchungstext findet sich der Steuersatz und die Einnahmen als auch die Ausgaben der Kasse. Weiterhin ist auch die Umsatzsteuer und der endgültige Kassenbestand aufgeführt. Damit ist es eines der Nebenbücher der italienischen Buchführung. Der Bestand, den …

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Bestandskonten – Lexikon

Die Finanzbuchhaltung bedient sich des Mittels der Bestandskonten um Zu- und Abgänge einer Bestandsgröße mit gleichem Wertansatz im Laufe einer Abrechnungsperiode zu erfassen und an deren Ende den Saldo zu ermitteln. Sämtliche Vermögensbestände werden auf Aktivkonten, Eigen- und Fremdkapital wird auf Passivkonten gebucht. Auf der Sollseite eines Aktivkontos werden mengenmäßige Zugänge und wertmäßige Zuschreibungen aufgelistet, auf der Habenseite werden mengenmäßige Abgänge und wertmäßige Abschreibungen festgehalten. Jeder Geschäftsvorfall ändert das Gefüge der Bilanz. Es wäre aus …

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Bestandsverzeichnis

Der Begriff „Bestandsverzeichnis“ kommt sowohl im Grundstücksrecht als auch im Einkommenssteuerrecht vor. Im Grundstücksrecht bezeichnet er den Auszug des Grundbuchs, in dem die Katastereintragung eines Grundstücks verzeichnet ist. In Bezug auf das Einkommenssteuerrecht handelt es sich um ein Verzeichnis, in dem das komplette bewegliche Anlagevermögen für Steuerzwecke (R 5.4 EStR) aufgelistet ist. Die Auflistung erfolgt durch laufende Inventur oder alljährliche körperliche Bestandsaufnahme. Auch voll abgeschriebene Anlagegüter werden hier erfasst, nicht aber geringwertige Wirtschaftsgüter und bewegliche …

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Bestellpunktverfahren

(Auch Meldebestandsvefahren) Beim Bestellpunktverfahren wird beim Erreichen eines bestimmten (niedrigen) Lagerbestandes eine Bestellung ausgelöst, die den entsprechenden Bestand wieder auffüllt. Beim Bestellpunktverfahren mit festgelegter Bestellmenge wird bei Erreichen dieses Punktes eine bestimmte, festgelegte Menge bestellt. Beim Bestellpunktverfahren mit Höchstbestand wird bei Erreichen des festgesetzten Lagerbestandes eine Bestellmenge angefordert, die den Lagerbestand bis zur Höhe eines festgelegten Sollbestandes wieder auffüllt. Da sich beide Verfahren jeweils an der tatsächlichen Größe des aktuellen Bestandes orientieren, sind beide Funktionsweisen …

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Bestellrhythmusverfahren

Im Gegensatz zum Bestellpunktverfahren wird beim Bestellrhythmusverfahren eine Bestellung zur Auffüllung des Lagerbestandes nicht durch eine festgelegte Höhe des Lagerbestandes, sondern durch bestimmte zeitliche Rhythmen ausgelöst. Bei einer möglichen Methode wird in regelmäßigen Zeitabschnitten, unabhängig vom tatsächlichen Lagerbestand, automatisch die Bestellung einer bestimmten Menge ausgelöst. Das kann, bei schwankenden Abgängen, zu starken Unregelmäßigkeiten im Lagerbestand führen. Eine andere Möglichkeit ist die Überprüfung der Bestände in bestimmten Zeitintervallen. Je nach aktueller Bestandshöhe orientiert sich die Bestellmenge …

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Bestellung

(Auch Bestellprozeß) Der Bestellprozeß beschreibt den rechtlichen als auch organisatorischen Vorgang der Bestellung. Durch innerbetriebliche Bestandsmeldung wird dem Einkäufer die Bedarfsinformation übermittelt. Der Einkäufer hat die Aufgabe, Beschaffungsquellen zur Erfüllung der Bedarfe ausfindig zu machen und untereinander auf Eignung zu vergleichen. Sowohl auf traditionellem Wege, über Ausschreibungen als auch über elektronische Märkte können Angebote von Händlern eingeholt werden. Im Zuge der Angebotsbearbeitung werden Angebote auf Übereinstimmung mit innerbetrieblich geforderten Kriterien überprüft, wie Qualität, Lieferzeit, Menge …

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Betriebsabrechnungsbogen (BAB) – Lexikon

Im Rahmen der Kosten- und Leistungsrechnung (Betriebsabrechnung) wird der Betriebsabrechnungsbogen (BAB) zur nachträglichen Kostenkontrolle verwendet. Der Betriebsabrechnungsbogen wird dargestellt durch eine tabellarische Kostenstellenrechnung. Mithilfe des BAB werden Kostenarten, insbesondere Gemeinkosten, über Kostenbereiche auf Kostenstellen verteilt. In Bezug auf den BAB handelt es sich bei einer Kostenstelle um eine Verbrauchsstelle für die entsprechenden Kosten. Der BAB wurde insbesondere von kleinen und mittelständischen Unternehmen genutzt, wird mittlerweile aber in der Regel durch EDV-gestützte Betriebsabrechnungssysteme ersetzt.

Betriebsmittel

Betriebsmittel gehören zu den elementaren Faktoren im Produktionsprozess eines Unternehmens. Zu den Elementarfaktoren gehören neben den Betriebsmitteln auch die menschliche Arbeitskraft sowie die Werkstoffe. Die Betriebsmittel selbst sind alle technischen Anlagen und Einrichtungen, die zum technischen Apparat eines Unternehmens gezählt werden. Betriebsmittel (Potenzialfunktionen) geben ihr Potenzial im Laufe der Zeit an die Produkte ab. Da sie nicht direkt in das Produkt eingehen, ist eine verursachungsgerechte Kostenzurechung oft schwierig. Unter Betriebsmitteln versteht man beispielsweise Grundstücke und …

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Bezugskalkulation – Lexikon

(Einstandskalkulation, Beschaffungskalkulation) Die Bezugskalkulation ist ein Bestandteil der Handelskalkulation. Sie ist eine vergleichende Wirtschaftlichkeitskalkulation und dient als Basis für die Lieferantenauswahl. Mit ihr werden Entscheidungen zu Beschaffungsquellen, -zeitpunkten, zu beschaffende Güterarten und Gütermengen getroffen. Auch Einstandskalkulation genannt, dient sie folglich dem preislichen Vergleichbarmachen von Waren. Der Einstandspreis ergibt sich aus einer Verrechnung des Warenpreis mit Rabatten, Boni, Skonti, Transportkosten, Versicherung und Verpackungskosten.

Bilanz – Lexikon

Grundlegend stellt die Bilanz den Abschluss des Rechnungswesens einer Unternehmung zu einem bestimmten Stichtag, dem Bilanzstichtag, dar. Hier werden Aktiv (Vermögen) und Passiv (Eigen- und Fremdkapital) gegenübergestellt und somit der daraus resultierende Gewinn oder Verlust berechnet. Die Darstellung erfolgt in Kontenform. Der Stichtag kann ein Zwischen- oder Jahresabschluss sein und stellt gemeinsam mit der Gewinn- und Verlustrechnung den wirtschaftlichen Erfolg einer Unternehmung oder Körperschaft dar. Die Bilanz ist eine Vergangenheitsbetrachtung. Sie stellt rein rechentechnisch eine …

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