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Das Rechnungswesen-Wiki erklärt alle Begriffe aus der Welt der Wirtschaft.

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Ertragskonten

Im betriebswirtschaftlichen Rechnungswesen handelt es sich bei einem Ertragskonto um die die Eigenkapital mehrende Art des Erfolgskontos. Daneben gibt es die Aufwandskonten, auf denen Eigenkapital mindernde Geschäftsvorfälle gebucht werden. Erträge werden auf den Ertragskonten auf der Habenseite gebucht, da sie den Ertrag einer Unternehmung mehren. Dementsprechend werden auf den Aufwandskonten die Aufwendungen auf der Sollseite gebucht, da sie den Ertrag mindern. Erfolgskonten sind Unterkonten des Eigenkapitals und werden im neuen Geschäftsjahr stets mit null eröffnet. …

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EVA

EVA ist die Abkürzung für „Economic Value Added“. Ins Deutsche übersetzt bedeutet das soviel wie „ökonomische Wertschöpfung“ oder „Geschäftswertbeitrag (GWB)“. Er ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl zur Bewertung von Unternehmen. EVA ist eine Entwicklung von Stern Stewart & Co. Der Wert wird im Rahmen umfassender Performancemessungs- und Wertsteigerungskonzepte genutzt um herauszufinden, inwieweit sich eine Investition einer Unternehmung finanziell gelohnt hat. In diesem Zuge errechnet der Economic Value Added-Ansatz ein wertorientiertes Residualeinkommen der entsprechenden Investition. Diese war …

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Factoring – Lexikon

Factoring bezeichnet aus der Sicht des Verkäufers die kontinuierliche Veräußerung von Forderungen an einen sogenannten Factor. Beim Factor handelt es sich um ein Kreditinstitut oder Spezialinstitut. Der Verkäufer ist keine Privatperson, sondern ein Handelsunternehmen. Der Vorteil des Factoring für das verkaufende Unternehmen besteht in der zeitnahen Realisierung von Zahlungseingängen auch bei späterer Forderungsfälligkeit, der Vermeidung von Zahlungsausfällen und Kostenersparnis in der Verwaltung durch den nun gesparten Forderungseinzug. Der Factor übernimmt dementsprechend das Ausfallrisiko (Delkrederefunktion), eine …

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Fertigungsmenge

Die Fertigungsmenge bezeichnet die Menge an Produkten, die im Zuge der betrieblichen Fertigung hergestellt wurde. Man spricht hier auch von der sogenannten Quantität. In der Regel bezieht sich die Angabe der Fertigungsmenge entweder auf die Quantität, die im Laufe einer zeitlichen Periode, z.B. eines Wirtschaftsjahres, hergestellt wurde, sie kann alternativ auch eine Angabe zu der Produktanzahl sein, die sich aus der gesamten Lebensdauer einer Unternehmung ergibt (+optimale Losgröße).

Fertigungsorganisation

Die Fertigungsorganissation bezeichnet die räumliche und/ oder zeitliche Anordnung des Fertigungsablaufs. Das beinhaltet die Organisation von Maschinen, Werkzeug, Material, Lagern und anderer Betriebsmittel, bzw. den Fertigungslauf der Produkten selbst oder dem Materialfluss. Die hierarchische Ebene unterhalb der Führungsebene der Leitung der Fertigungsabteilung kann verschieden organisiert sein; so zum Beispiel nach Art der Produkte, nach Ressourcen oder nach Fertigungsverfahren. Namentlich gibt es unter anderem die organisatorische Form der Fließfertigung, der Werkstattfertigung oder auch die der Gruppenfertigung.

Fertigungsplanung

Die Fertigungsplanung steht im engen Zusammenhang mit der Fertigungssteuerung und ist ein Teil der Produktionsplanung- und Steuerung, die wiederum Teil der betrieblichen Gesamtplanung ist. Die Fertigungsplanung speziell befasst sich mit der Planung des Ablaufs und der gesamten Gestaltung der zukünftigen Fertigung und deren Fertigunsverfahren. In der Fertigungsplanung lassen sich produktbezogene und periodenbezogene Planungen unterscheiden. Die periodenbezogene Planung bezieht sich auf die in einer Periode zu bearbeitenden Aufträge. Hier werden die einzelnen Fertigungsprozesse koordiniert und die …

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Fertigungssteuerung

Die Fertigungssteuerung steht im engen Zusammenhang mit der Fertigungsplanung und ist ein Teil der Produktionsplanung- und Steuerung, die wiederum Teil der betrieblichen Gesamtplanung ist. Die Fertigungssteuerung hat zur Aufgabe, innerhalb einer Ablaufplanung den Prozess der Fertigung in der Art zu lenken, dass die Durchlaufzeit von Aufträgen möglichst gering gehalten wird, ebenso wie die Leerlaufzeit von Maschinen des Betriebes. In der Produktionssteuerung laufen alle Informationen zusammen, die für den bestmöglichen Ablauf des vorher geplanten Fertigungsprogrammes notwendig …

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Fertigungstypen

Andere Bezeichnungen für Fertigungstyp sind auch Produktionstyp, Fertigungsverfahren und Produktionsverfahren. Bei dem Fertigungstyp handelt es sich um eine Unterscheidung der Fertigungsart nach diversen produktionstechnischen Merkmalen. Die Merkmale sind die Auftragsart, Art der Organisation, die Art des Absatzes und Mengenfall. Bei dem Auftragstyp gibt es die individuelle als auch die anonyme Fertigung. Bei der Art der Organisation handelt es sich um die Art des Fertigungsablaufs wie räumliche Anordnung, z.B. Fließbandfertigung oder Bewegungsablauf der Fertigungsobjekte. Bei der …

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Fertigungsverfahren

Als Fertigungsverfahren bezeichnet man alle Prozesse der Produktionstechnik, insofern bei den entsprechenden Prozessen aus Gütern Produkte geschaffen werden. Regelungen zum Fertigunsgsverfahren finden sich in der DIN-Norm DIN 8580, in der Rechtssprache ist von „Bearbeitung“ die Rede. Die Auswahl des Fertigungsverfahrens ist der Teil unter den betrieblichen Entscheidungen, der für die Auswahl entsprechender Produktionsfaktoren für eine bestimmte Fertigungsaufgabe abzielt. Diese Entscheidungen können sich lediglich auf bereits im Betrieb vorhandene Produktionsfaktoren beziehen oder auch auf extern verfügbare. …

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Fremdkapitalintensität

Auch bezeichnet als Fremdkapitalquote. Bei der Fremdkapitalintensität handelt es sich um eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die den Anteil des Gesamtkapitals wieder gibt, der nicht von den Gesellschaftern selbst durch Eigenkapital, sondern von externen Geldgebern finanziert wurde. Die Fremdkapitalintensität ist ein wichtiger Kennwert um das Kapitalrisiko, die wirtschaftliche Stabilität sowie Bonität und somit auch Kreditwürdigkeit eines Unternehmens zu prüfen. Es gilt ein Richtwert von 50%, der Anteil des Fremdkapitals am Gesamtkapital sollte möglichst darunter liegen. Die Fremdkapitalintensität …

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