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Das Rechnungswesen-Wiki erklärt alle Begriffe aus der Welt der Wirtschaft.

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Fremdkapitalquote – Lexikon

Bei der Fremdkapitalquote handelt es sich um eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die den Anteil des Gesamtkapitals wieder gibt, der nicht von den Gesellschaftern selbst durch Eigenkapital, sondern von externen Geldgebern finanziert wurde. Die Fremdkapitalquote ist ein wichtiger Kennwert um das Kapitalrisiko, die wirtschaftliche Stabilität sowie Bonität und somit auch Kreditwürdigkeit eines Unternehmens zu prüfen. Es gilt ein Richtwert von 50%, der Anteil des Fremdkapitals am Gesamtkapital sollte möglichst darunter liegen. Die Fremdkapitalquote errechnet sich aus Fremdkapital …

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Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik

Die angebotsorientierte Wirtschaftspolitik stellt die Produzenten in den Mittelpunkt. Das zielt auf die Verbesserung ihrer Produktion hinaus. Politische Maßnahmen greifen hier, um die Produktionsbedingungen zu verbessern. So kann mehr Ware für die Ausfuhr hergestellt werden. Das wiederum ermöglicht es dem Konsumenten mehr Ware beim gleich bleibenden Preis zu erhalten. Kann mehr Ausgangsware aus dem eingesetzten Produktionsmaterial erzeugt werden kann, steigert dies den Produktionsprozess und der Gewinn steigt. Auf lange Sicht soll die angebotsorientierte Wirtschaftspolitik Unternehmen …

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Anlageintensität

Als Anlageintensität bezeichnet man die Anlagequote, welche ein Bilanzposten von Unternehmen kennzeichnet. Dieser Posten ist eine Zahl im Verhältnis meistens in Prozent ausgedrückt. Sie wird genutzt um die Rentabilität, Vermögensstruktur, Kapitalstruktur und Liquidität eines Unternehmens zu analysieren. Somit hilft die Anlagequote bei der Ermittlung der Finanzlage eines Unternehmens. Die Anlageintensität ermittelt sich aus dem Anlagevermögen geteilt durch das Gesamtvermögen mal hundert. Das Anlagevermögen umfasst alle Vermögensgegenstände, die längerfristig dem Unternehmen dienen. Das Gesamtvermögen ist die …

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Annahmeverzug

Der Annahmeverzug wird als Gläubigerverzug bezeichnet. Nimmt ein Käufer die bestellte Ware, welche zur richtigen Zeit, am richtigen Ort ohne Mängel geliefert wird nicht an ist dies ein Annahmeverzug. Vorrausetzungen für einen Annahmeverzug ist die Fälligkeit der Lieferung. Wird die Ware vorzeitig geliefert, gerät der Käufer nicht in Annahmeverzug. Hat er jedoch dem Lieferanten genehmigt die Ware zu einem früheren Zeitpunkt zu liefern und nimmt sie zu diesem Zeitpunkt nicht an, befindet er sich wieder …

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Anschaffungskosten – Lexikon

Anschaffungskosten sind Aufwendungen oder Kosten, die zur Anschaffung eines Vermögensgegenstandes geleistet werden. Ziel ist es, diesen Vermögensgegenstand in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen. Somit ist er einzeln als Vermögensgegenstand zu zuordnen. Die Anschaffungskosten setzen sich aus dem Anschaffungspreis und den Anschaffungsnebenkosten zusammen. Zu den Anschaffungsnebenkosten gehören unter anderem Speditionskosten, Rollgeld, Provisionen, Zoll, Eingangsfrachten, Maklergebühr, Transportkosten bei Grundstücken, zusätzlich Notariats-, Vermessungs- und Gerichtskosten und die Grundsteuer, bei Maschinen auch Kosten der Montage und des Einbaus. Die …

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Arbeit

Als Arbeit wird eine soziale, zielgerichtete, bewusste, planmäßige, geistige und körperliche Tätigkeit bezeichnet. Arbeit galt im Ursprünglichen der Menschheit als Definition der Existenzsicherung des Menschen, in dem er sich mit der Natur auseinandersetzt. Durch Entwicklung von Arbeitsteilung, Geldwirtschaft und Tauschwirtschaft wurde Arbeit zu einem zahlbaren Gut. In der Volkswirtschaft wird Arbeit, neben Kapital und Boden als Produktionsgut gehandelt. Die Problematik liegt hierbei das der Mensch und seine Arbeitskraft nicht berücksichtig werden. Deshalb nimmt Arbeit einen …

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Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung

Zum Versicherungsschutz seiner Angestellten muss der Arbeitgeber einen Anteil an die Sozialversicherungen leisten. Anteile zur Sozialversicherung werden vom Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu gleichen Teilen getragen. Jeder zahlt somit die Hälfte für die gesetzliche Rentenversicherung, Krankenversicherung, Unfallversicherung, Arbeitslosenversicherung und Pflegeversicherung. Dieser Betrag wird vom Bruttolohn des Arbeitnehmers abgezogen. Der Arbeitgeber überweist den Betrag beider Parteien in der errechneten Höhe an die zuständigen Versicherungsträger. Jeder Arbeitgeber muss diesen Anteil zur Sozialversicherung leisten. Arbeitnehmer können von der Zahlung …

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Arbeitgeberverbände

Einen Zusammenschluss von Arbeitgebern oder Unternehmen um ihre eigenen Interessen gegenüber Staat und Gewerkschaften zu vertreten nennt man Arbeitgeberverband. Ziel von Arbeitgeberverbänden ist es im gesamten für seine Mitglieder politische Themen anzusprechen die Tarife, soziale Belange, den Arbeitsmarkt und die eigene Gesellschaft betreffen. Arbeitgeberverbände organisieren sich nach Branchen und Berufsgruppen. Waren sie erst nur auf nationaler Ebene vertreten, gibt es seit der Europäischen Union auch europaweite Arbeitgeberverbände. Die sogenannten Dachverbände agieren somit in ganz Europa. …

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Aufwand

Der Aufwand ist eine Erfolgsermittlung in der Bilanz. Dazu werden in einer Periode der Verbrauch oder die Güter den Dienstleistungen gegenübergestellt. Im Zwecke der Erfolgsrechnung wird der Aufwand in neutralen Aufwand, Zweckaufwand oder auch Betriebsaufwand unterschieden. Die Grundkosten bilden den Betriebsaufwand, somit entsteht eine Erfüllung des Betriebszweckes im eigentlichen Sinne. Außerordentliche und betriebsfremde Vorgänge im Unternehmen sind als neutraler Aufwand zu bewerten. Der Aufwand umfasst sämtliche Dienstleistungen und Güter, die in einer Periode verbraucht werden …

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Balkendiagramm

Das Balkendiagramm wird verwendet, um Planungen darzustellen. Vorwiegend im Bereich der Wartungsarbeiten, Raumbelegung, Montagearbeiten, Auftragserledigung, Personaleinsätze, Maschinenbelegungen, Auftragserledigung und des Fahrzeugeinsatzes. Balkendiagramme werden jedoch auch für die Jahresabschlussarbeiten genutzt und in der Inventur benötigt. Marketingmaßnahmen und Schulungsmaterial werden mit Balkendiagrammen untermauert. Der Vorteil von Balkendiagrammen ist das nach einer Darstellung Überschneidungen sofort erkennbar sind und weiter bearbeitet werden können. Somit kann eine Optimierung erfolgen.

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