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Das Rechnungswesen-Wiki erklärt alle Begriffe aus der Welt der Wirtschaft.

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Short-Put

Der Short-Put, das Gegenteil zum Short-Call, ist eine der vier grundlegenden Strategien bei den Optionsscheinen. Indem sich eine Person einen Short-Put beschafft, verkauft diese gleichzeitig eine Verkaufsoption, den sogenannten Put. Der Verkäufer ist dabei verpflichtet, binnen einer bestimmten Zeit den Basiswert mit dem Basispreis zu erwerben. Der Verkäufer geht hierbei von gleichbleibenden oder sich erweiterten Kursen des Wertes aus. Verkaufsoptionen sind Termingeschäfte welche durch bestimmt Attribute definiert sind. Erwartet man als Investor gleichbleibende oder steigende …

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Sichteinlagen

Eine Sichteinlage ist ein angelegtes Vermögen auf der Bank, wie z.B. ein Girokonto. Es sind Einlagen, welche für eine bargeldlose Zahlung zur Verfügung stehen. Der Kunde kann stets auf seine komplette Sichteinlagen zugreifen und die Bank hat deshalb die kleinste Planungssicherheit betreffend dieser Gelder. Sichteinlagen werden sehr oft in Form von Kapital-Einlagen genutzt, da sie eine sichere Methode gegen Diebstahl sind. Im Gegensatz zu den Spareinlange müssen Banken bei der Verwaltung der Sichteinlagen hohe Summen …

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Skonto

Skonto ist ein berechneter Preisnachlass auf eine bestimmte Ware, welcher dem Kunden bei einer schnellen Bezahlung gewährt wird. Es soll ihn dazu bewegen, seine Rechnung pünktlicher und schneller zu begleichen. Als Bedingung muss der Kunde das gekaufte Produkt innerhalb einer bestimmten Frist bezahlen, andernfalls wird der Skontosatz nicht abgezogen. Dieser beträgt für gewöhnlich zwei bis drei Prozent und je schneller der Abnehmer den Betrag zahlt, umso höher fällt der Rabatt auf das Produkt aus. Neben …

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Snobeffekt

Der so genannte Snobeffekt ist gegensätzlich zum Begriff des Mitläufereffekts zu sehen. Darunter versteht man eine Nachfrage, die dadurch negative Beeinflussungen findet, je nachdem wie die Nachfrage anderer Teilnehmer am Markt besteht. Folglich sind damit natürlich auch Beeinflussungen der Preise bzw. der Preisentwicklung verbunden: fallen die Preise, so nimmt die Nachfrage, die durch den Snobeffekt festgelegt bzw. bestimmt ist, ebenfalls ab. Steigen die Preise, so nimmt beides zu. Der Snobeffekt gehört damit zu dem so …

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Sofortkredit

Ein Sofortkredit ist eine bestimmte Art des Ratenkredites. Die Auszahlung des erwünschten Betrages findet sofort nach der Kreditbestätigung statt. Ein Sofortkredit wird hauptsächlich von Onlinebanken angeboten, da dies dem Kunden den Gang zur Bank erspart und schneller vonstatten geht. Eine detaillierte Bonitätsprüfung wird vor der Vergabe eines Sofortkredites nicht durchgeführt, aber ein regelmäßiges Gehalt wird vorausgesetzt. In Sonderfällen sind bei den Onlinebanken auch Eilüberweisungen durchführbar, ansonsten gelten die banküblichen Laufzeiten. Im Falle, dass der Sofortkredit …

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Sollzins

Sollzinsen sind Zinsen, die Kunden einer Bank für Darlehen, Kredite und Überziehung von Konten zu zahlen haben. Der Zinssatz variiert und wird ständig mit dem Marktniveau abgestimmt. Die Berechnung beginnt mit der Überziehung und läuft erst mit der kompletten Saldorückführung aus. Es gibt verschiedene Typen von Sollzinsen, wobei die Sollsalden auf dem Girokonto am häufigsten vorkommen. Dort wird der Sollzins beim Rechnungsabschluss aufgeladen und wird seperat ausgewiesen. Da weitere Kosten im Effektivzins abgerechnet werden, ist …

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Sondertilgung

Eine Sondertilgung ist eine Rückzahlung, die als feste oder optionale Abmachung getroffen wird. Bei der festen wird der Zeitpunkt und der Betrag der Tilgung vertraglich festgehalten. Bei der optionalen Sondertilgung kann man einen beliebigen Termin und eine beliebig ausgewählte Höhe der Tilgung bis zu einer bestimmten vereinbarten Grenze durchführen. Das Recht auf Sondertilgungen wird inzwischen von allen Kreditinstitutionen angeboten.

Sonderzahlung

Sonderzahlungen, auch als Gratifikationen bekannt zählen neben dem Arbeitslohn als zusätzliche Geldprämien. Diese werden vom Arbeitgeber in Form von Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und durch andere Prämien vergütet. Ein Recht auf die Zahlung besteht nur, wenn diese zuvor bereits in einem Vertrag (z.B. Tarifvertrag) geregelt wurde. Dort steht drin, ob eine Sonderzahlung berechtig ist und bis zu welcher Höhe sie ausgezahlt werden könnte. Besondere Leistungen bei der Arbeit oder Betriebstreue des einzelnen Arbeiters werden durch diese Zahlungen …

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Soziale Bedürfnisse

Als soziale Bedürfnisse in der Betriebswirtschaftslehre gelten die Fragen nach Nahrung, Kleider und Heim. Noch wichtiger sind die notwendigen Bedürfnisse, wie Trinken, Schlafen und Sicherheit. Dazu zählen auch noch die Bedürnisse nach zwischenmenschlichen Kontakten und kulturellem Ausgleich. Diese ganzen Erfordernisse und Verlangen führen zu einem Kaufinteresse, welches dann eine deutliche Nachfrage bewirkt. Verbrauchermärkte setzen demnach genau dort an, wo die Bedürfnisse am stärksten sind und wo der Bedarf nach bestimmten Produkten entsteht. Die Bedürfnispyramide nach …

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Sparen

Sparen bedeutet, dass man einen großen oder kleinen Teil seines Einkommens nicht baldig ausgibt, sondern den Betrag beiseite legt. Durch das Sparen lassen sich für Privatpersonen, aber auch für einen Staat wichtige finanzielle Bewegungsfreiheiten schaffen. Gründe für das sparen gibt es unterschiedliche, wie z.B. für etwas teures, dass man sich gerne leisten will, aber noch nicht genügend Geld dafür hat. Viele sparen auch für die ungewisse Zukunft um bei einem Notfall nicht ohne Kapital dazustehen. …

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