Was versteht man unter dem Fachbereich „Maschinenbau“?
Maschinenbau ist immer noch ein sehr zukunftsträchtiges Studium. Unsere gesamte Gesellschaft wird zunehmend motorisiert und technisiert. Mit einem Studium für Maschinenbau ist man daher bestens gerüstet für einen zukunftssicheren Job. Unter Maschinenbau versteht man grundsätzlich einen sehr klassischen Zweig, der Industrie der Konstruktionslehre. Dieser beinhaltet aber nicht nur die Konstruktion selbst sondern auch Teilbereiche der Entwicklung, Produktion und Verifizierung von Maschinen im Allgemeinen.
Ursprünglich entstanden ist der Zweig Maschinenbau aus dem Handwerk der Metallbearbeitung, historisch betrachtet also aus dem Schmiede- und Schlossereiwesen in seiner ursprünglichsten Form. Heute hat die Ingenieursdisziplin einen gewichtigen Stellenwert, gerade in der deutschen Industrielandschaft. Man denke in diesem Bereich nur an die Führungsrollen der deutschen Automobilindustrie oder der Fertigungsindustrie in anderen Bereichen der Industrie. Deutschland ist ein klassisches Industrieland und ein Großteil des deutschen BIP wird über die Industrie geschaffen. Wissenschaftlich betrachtet gibt es einen systematischen Bezug zur klassischen Physik, ganz besonders im Hinblick auf die Mechanik und die Feinmechanik bzw. Feinmotorik.
Es ist daher nur logisch den Ausbildungsweg bzw. den Beruf eines Maschinenbauers zu erlernen. Für berufstätige Personen, die sich bereits in einem angestammten oder verwandten Beruf befinden, ist die Wahl eines Fernstudiums daher ideal. Neben der klassischen Ausbildung an einer Universität oder einer FH bietet das Studium an einer Fernschule auch den Vorteil, dass man zeitlich und vor allem auch örtlich flexibler ist. Die freie Zeiteinteilung und die Ungebundenheit gegenüber einem straffen Stundenplan sind weitere Vorteile.
Die einzelnen Ausbildungsmöglichkeiten im Rahmen eines Fernstudiums
In Deutschland steigt der Bedarf vor allem qualifizierten Maschinenbauingenieuren stetig an. Im Rahmen eines Fernstudiums, das in dieser Form mit einem Bachelor of Engineering in Maschinenbau oder auch eines Masters in derselben Richtung abschließt, lernt man die soliden Grundlagen der klassischen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fachgebiete. Es wird sehr viel Wert darauf gelegt, ein Mindestmaß an Verständnis der Materie zu übermitteln, bevor man sich den Details im Studium widmen kann.
Zum Ausbildungsprogramm zählen zum Beispiel Module im Bereich der Elektrotechnik, bei denen man sich neben der Vermittlung von Grundlagen auch dem Praxisbezug und dem systemorientierte Denken und Handeln widmet. Im späteren Abschnitt ist eine Spezialisierung üblich. So kann man zum Beispiel den Ausbildungszweig Digital- und Mikrorechentechnik wählen, wenn man sich später im Berufslebe eher im Bereich des Aufbaus von Mikrocomputern widmen möchte. Ein weiterer Vorteil des Fernstudiums ist, dass man nicht durch Zwangspausen während der Semesterferien gehandikapt wird. Die Ausbildung zählt am Arbeitsmarkt gleichwertig zur klassischen Ausbildung.