Verschuldungsgrad

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Will man neue Produkte auf den Markt bringen oder sind neue Anlagen zu kaufen, dann sollte jedes Unternehmen schon den Grad seiner Verschuldung genau kennen. Diese wichtige Bilanzkennzahl sorgt dafür, dass man gut einschätzen kann, ob man noch Fremdkapital nutzen sollte, wenn man neue Investitionen planen will.

Der Verschuldungsgrad wird nach der Formel

Fremdkapital / Eigenkapital x 100

berechnet und als Ergebnis wird eine Prozentzahl ermittelt. Beispiel: Unternehmen C kann ein Fremdkapital von 50 Euro vorweisen und ein Eigenkapital von 100 Euro. Setzt man dies für diese Bilanzkennzahl ins Verhältnis, dann kann ein Wert von 50 % erzielt werden. Bei diesem Wert sollte ein Unternehmen immer darauf setzen, dass man den Wert noch mehr senken kann und muss. Ist man bei einem hohen Verschuldungsgrad sehr stark an die jeweiligen Geldgeber gebunden, so kann ein geringer Verschuldungsgrad wieder flexibler machen und den Weg für neue und unabhängige Entscheidungen frei machen.

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