Die doppelte Buchhaltung besteht aus zwei Bestandskonten, welche sich in der Bilanz wiederfinden. Diese zwei Gruppen bilden die aktiven und passiven Bestandskonten. Aktive Bestandskonten führen das Vermögen, während auf den passiven Bestandskonten das Kapital ruht. Aktive Bestandskonten sind in vielen Fällen trotzdem im Ruhemodus. Da auf ihnen das Anlagevermögen in Form von Grundstücken, Gebäuden, Fuhrparks oder Maschinen liegt. Der Anfangsbestand wird in der Eröffnungsbilanz vergeben und verändert sich zum Endbestand am Jahresende nicht. Nur bei Neuanschaffung von Maschinen und Immobilien verändern sich die aktiven Bestandskonten, auf denen das Anlagevermögen ruht. Zu den aktiven Bestandskonten zählt auch das Umlaufvermögen. Diese Aktivkonten sind in ständigen Bewegungen. Posten wie Bank, Post, Kasse und Forderungen sind dauerhaft in Bewegung und Veränderungen unterworfen. Neben diesen zählen Waren, Hilfsmittel und Steuern mit zu den Aktivkonten. Nicht zu vergessen sind die Abgrenzungen für das folgende Geschäftsjahr. Diese aktiven Bestandskonten umfassen Zahlungen und Lieferungen, die erst im nächsten Geschäftsjahr vollzogen werden.