Als Anlageintensität bezeichnet man die Anlagequote, welche ein Bilanzposten von Unternehmen kennzeichnet. Dieser Posten ist eine Zahl im Verhältnis meistens in Prozent ausgedrückt. Sie wird genutzt um die Rentabilität, Vermögensstruktur, Kapitalstruktur und Liquidität eines Unternehmens zu analysieren. Somit hilft die Anlagequote bei der Ermittlung der Finanzlage eines Unternehmens. Die Anlageintensität ermittelt sich aus dem Anlagevermögen geteilt durch das Gesamtvermögen mal hundert. Das Anlagevermögen umfasst alle Vermögensgegenstände, die längerfristig dem Unternehmen dienen. Das Gesamtvermögen ist die Bilanzsumme im gesamten. Somit gibt die Anlagequote das Verhältnis zwischen Gesamtvermögen und Anlagevermögen wieder. Dabei gilt um so niedriger das Anlagevermögen umso zahlungsfähiger ist das Unternehmen. Wenn bei der Anlagenquotenermittlung ein zu hoher Wert entsteht, deutet dies auf Zahlungsschwierigkeiten des Unternehmens hin. Eine zu niedrige Anlagenintensität gibt Hinweise auf veraltete Maschinen und lässt Überlegungen zur Erneuerung zu.